Der Herausgeber von KATAPULT und Chefredakteur von KATAPULTU ist einsprachig in Wusterhusen bei Lubmin in der Nähe von Spandowerhagen aufgewachsen, studierte Politikwissenschaft und gründete während seines Studiums das KATAPULT-Magazin.
Aktuell pausiert er erfolgreich eine Promotion im Bereich der Politischen Theorie zum Thema »Die Theorie der radikalen Demokratie und die Potentiale ihrer Instrumentalisierung durch Rechtspopulisten«.
Europa, Deutschland und die USA streben eine Lösung an, die Israel mit seinem zionistischen Staatsverständnis nicht annehmen kann oder will. Ein Interview mit Dr. Tamar Amar-Dahl.
Bernie Sanders gleich auf mit Clinton. Trump verliert gegen Cruz. Wie entscheidend sind die Ergebnisse der ersten Vorwahlen in Iowa. Eine Statistische Auswertung.
Im letzten Jahr wurden über 440.000 Asylanträge gestellt. Insgesamt sind aber über eine Million Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Was ist mit den restlichen 600.000?
Die Ablehnung der Einwanderungspolitik muss nicht immer auf Ausländerfeindlichkeit basieren. Sie kann auch aus ganz anderen Gründen entstehen. Ein Kommentar.
Polen entmachtet sein Verfassungsgericht. Die EU stört sich daran, obwohl einige ihrer Mitgliedsstaaten gar kein Verfassungsgericht kennen. Ein Kommentar.
Das Ende der Einsätze in Afghanistan und dem Irak verunsicherte die Rüstungsindustrie weltweit. Der Krieg gegen den IS hat die US-Industrie wieder gestärkt. Wie geht es den europäischen Rüstungsfirmen?
Deutschland möchte sich wieder an einem Angriffskrieg beteiligen - getrieben von Emotionalität und Zielen, die es noch nie erreicht hat und nicht erreichen wird.
KATAPULT hat ein Experiment durchgeführt. Das Ziel: höchstmögliche Aufmerksamkeit in Form von hohen Klickraten. Das Mittel: niedere Instinkte. Eine Analyse.
Ungarn baut derzeit einen Zaun an seinen Grenzen. Gestern attackierte die ungarische Polizei Flüchtlinge mit Tränengas und Wasserwerfern. Humanistisch betrachtet ist das eine Katastrophe - eine europäische, keine ungarische.
Die Ministerpräsidenten der neuen Bundesländer verstehen Fremdenhass als deutschlandweites Problem. Ihrer Meinung nach sind die derzeitigen Ausschreitungen nicht nur ein ostdeutsches Phänomen. Das ist richtig und falsch.
Erschreckend regelmäßig brennen Flüchtlingsheime. Erstaunlich kurz ist die Empörung darüber. Die Rechten haben es geschafft, den Terror wieder als etwas Gewöhnliches empfinden zu lassen, denn ein Brandanschlag ist keine außergewöhnliche Nachricht mehr. Ein Kommentar
Seit Jahrzehnten schließt die Europäische Kommission Freihandelsabkommen. Wer TTIP ablehnt, könnte auch gegen die vorigen Abkommen sein ‒ zu bemerken war davon jedoch wenig. Ein Kommentar
Der Islamische Staat hat in Deutschland keinen einzigen Menschen getötet. Dennoch haben die meisten Deutschen laut Umfragen Angst vor ihm. Ein Kommentar
Fremdenhass ist wieder Mode. In Deutschland gehört Gewalt erneut zur Normalität und die neue Parteienkonstellation trägt ihren Teil dazu bei. Ein Kommentar
Die Krise der Europäischen Union beginnt nicht nur bei überschuldeten Staaten – sie beginnt auch in Ländern wie Deutschland, die mit ihrem Außenhandel Ungleichheit schaffen. Ein Kommentar
Der Schuldenschnitt ist kein Verbrechen und die Deutschen sind die Meister darin, Schulden nicht zu begleichen. Von den Griechen fordern sie das Gegenteil.
Das geplante Freihandelsabkommen TTIP wirkt wie ein Gesetz gegen allgemeine Veränderungen. Es wird besonders von dem Mann vorangetrieben, der die Menschen 2008 mit dem Wort „Change“ begeisterte.
Karl Marx ist bekannt für sein Ziel, die Klassengesellschaft überwinden zu wollen. Jahrzehntelang schrieb er in seinem kleinen Zimmer – für die Gleichheit. Spezialisten bezweifeln das nicht, bis auf Jacques Rancière.
Menschen können sich Zahlen ab einer gewissen Größe nicht mehr vorstellen. Deutschlands Bruttoinlandsprodukt beträgt 3,1 Billionen US$. Ist diese Zahl vorstellbar?