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Großbetriebe, die schlachten, Fleisch zerlegen und verarbeiten, dürfen ab 2021 nur noch eigene Angestellte beschäftigen. Außerdem drohen Strafen bis zu 30.000 Euro, wenn Arbeitszeiten nicht eingehalten werden. Kontrollen in den Betrieben sollen regelmäßiger stattfinden. Von schlechten Arbeitsbedingungen sind vor allem osteuropäische Arbeitskräfte in deutschen Großbetrieben betroffen. Meist sind sie über Subunternehmerfirmen angestellt und haben dadurch wenig Rechte. Bundestag und Bundesrat müssen dem Kabinettsbeschluss noch zustimmen.

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Authors
Juli Katz
ist seit 2019 Redakteurin bei KATAPULT und vor allem für die Berichterstattung über sozialpolitische Themen zuständig.
Zu ihren journalistischen Schwerpunkten zählen Kultur- und Arbeitsthemen.