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Neu ist das Problem nicht. Was tun? Markus Söder will für Bayern auch mal Lehrkräfte aus anderen Ländern abwerben. Thüringens Kultusminister fordert dagegen, die langwierige Ausbildung an Universitäten zu überdenken. Und attraktiver werden wollen irgendwie alle.
Die Kultusministerkonferenz prognostiziert, dass 23.800 Lehrkräfte bis zum Jahr 2035 fehlen werden. Zwar fangen mehr Leute ein Lehramtsstudium an, die Absolventenzahl sinkt trotzdem. Die Ursachen sind vielfältig: fehlende Praxis im Studium, Arbeit zu unflexibel, schwieriger Quereinstieg.
Die Kultusministerkonferenz unterscheidet bei ihren Berechnungen nach verschiedenen Schulformen. An manchen ist der Mangel größer als an anderen. Die Sekundarstufe II und Gymnasien stehen zum Beispiel besser da als die Grundschulen.








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Seit 2020 als Redakteurin bei KATAPULT vor allem für aktuelle Berichterstattung zuständig. Sie ist ausgebildete Fotografin und studierte Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.