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Er passt in die Diagnose-Schnittstelle, die alle modernen Autos haben. Eigentlich ist diese dafür gedacht, dass Werkstätten den Fehlerspeicher von Fahrzeugen auslesen können. Die bunten Benzinspar-Stecker sollen über diese Schnittstelle irgendwie den Verbrauch regeln – und das schon ab fünf Euro pro Stecker! Teurere Anbieter verlangen bis zu 40 Euro.
Einziges Problem dabei: Die Geräte sind Schrott. Weder der ADAC noch ein Elektronik-Fachmagazin konnten irgendeinen Nutzen feststellen. In den Steckern befinden sich manchmal sinnlos leuchtende LEDs oder Knöpfe ohne Funktion. Denn mit der Motorsteuerung kommunizieren die untersuchten Stecker nicht. Statt Benzin zu sparen, verschwenden sie nur Strom für blinkende Lichter. Die gute Nachricht: Kraftstoff lässt sich tatsächlich sparen, und zwar ganz ohne Plastikschrott. Wie? Weniger und langsamer fahren.

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Authors
Iris Becker
geboren 1987 und seit 2020 als Redakteurin bei KATAPULT vor allem für aktuelle Berichterstattung zuständig. Sie ist ausgebildete Fotografin und studierte Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.