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Wohl weil sie ihr Kopftuch zu locker trug, wurde sie festgenommen und nach Augenzeugenberichten von den Polizisten auf den Kopf geschlagen. Auf der Polizeiwache fiel sie in ein Koma und starb drei Tage später in einem Krankenhaus in Teheran. Die Proteste finden vor allem in den von der kurdischen Minderheit geprägten Städten im Nordwesten des Landes statt. Die kurdische Bevölkerung in Iran leidet seit jeher besonders unter der Repression des Staates. Verhaftungen, Folter und Hinrichtungen aufgrund der kurdischen Herkunft sind keine Seltenheit. Gestern bombardierten die iranischen Revolutionsgarden außerdem kurdische Stellungen im Irak. Das Regime geht im Land mit äußerster Härte gegen die Proteste vor. Bisher sollen mindestens 41 Menschen umgekommen sein.
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Autor:innen
Ist seit 2020 Redakteur bei KATAPULT.
Seine Arbeitsschwerpunkte sind aktuelle Berichterstattung, Rechtsextremismus, Umweltthemen sowie Fotos & Videos.
Geboren 1990, ist seit 2018 Grafik-Designer bei KATAPULT und vor allem für das Layout des KNICKERS und Spiele verantwortlich. Er hat eine Ausbildung zum Grafik-Designer an der Medien- und Informatikschule Greifswald abgeschlossen und Germanistik und Kunst auf Lehramt, sowie Politik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Greifswald studiert.
Sein wissenschaftliches Hauptinteresse liegt im Bereich der Typografie und Politik.