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Seit der Selbstenttarnung des NSU

Hausdurchsuchungen im Kontext von Rechtsterrorismus

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Das Center für Monitoring, Analyse und Strategie (CeMAS) arbeitet zu den Themen Rechtsextremismus, Verschwörungsideologien, Desinformation und Antisemitismus. Nun stellte es eine neue Datenbank vor. In dieser werden nach Angaben von CeMAS erstmals systematisch rechtsterroristische Taten und Verdachtsfälle archiviert, die seit der Selbstenttarnung des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) im Jahr 2011 aufgetreten sind.

Warum so eine Datenbank notwendig ist? CeMAS zufolge gibt es große Lücken in der Rechtsterrorismusforschung. Diese beschränke sich bisher weitgehend auf die Untersuchung einzelner Fälle. Eine systematische Erfassung des Phänomens "Rechtsterrorismus" bleibe demnach aus - auch weil Terrorpläne, die vereitelt werden konnten, oft gar nicht öffentlich bekannt würden. Eine genaue Betrachtung dieser Anschlagspläne sei jedoch wichtig, um künftige Entwicklungen besser abschätzen und Handlungsempfehlungen für Politik, Justiz, Medienschaffende und Zivilgesellschaft formulieren zu können.


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Hat in Köln was mit Sprachen studiert und ist seit 2022 bei KATAPULT.

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