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Die Opposition wirft dem amtierenden Präsidenten Faure Gnassingbé vor, mit der Verfassungsänderung die jahrelange Vorherrschaft seiner Familie verlängern zu wollen. Gnassingbé ist bereits seit 2005 im Amt. Davor war sein Vater seit 1967 Präsident des Landes. 2025 hätte Faure Gnassingbé das letzte Mal kandidieren dürfen. Laut der Reform bestimmt nun das Parlament den Präsidenten - und das ist aktuell mehrheitlich von Gnassingbés Partei Unir besetzt.
Auch international wird die Wahl aufmerksam beobachtet. Denn in der Region haben sich einige Länder Russland zugewandt. Togo orientiert sich aktuell Richtung Westen.
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Autor:innen
Geboren 1983, ist seit 2015 Redakteur bei KATAPULT und vor allem als Layouter, Grafiker und Lektor tätig. Er hat Germanistik, Kunstgeschichte und Deutsch als Fremdsprache an der Universität Greifswald studiert.