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Ab 12.3.2022; 6:00 MEZ

Liveblog zum Krieg in der Ukraine

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Das ist der vierte Liveblog über die Ereignisse im russischen Krieg gegen die Ukraine. Alle bisherigen Karten und Entwicklungen findet ihr hier, hier und hier.


Das ist heute passiert.

Was am 18. März passiert ist.
Was am 18. März passiert ist.
Was am 18. März passiert ist.
Was am 18. März passiert ist.
Was am 18. März passiert ist.

18.03.2022 21:05

Gemeinsam für den Weltfrieden! Die USA und China müssten als wichtigste Volkswirtschaften der Welt Anstrengungen unternehmen, für Ruhe und Frieden in der Welt. Das erklärte Chinas Staatschef Xi Jinping in einem Telefonat mit US-Präsident Joe Biden am Freitag.

Xi Jinping möchte, dass die Kämpfe in der Ukraine so schnell wie möglich beendet werden.

Zwar kritisiert die chinesische Führung immer noch nicht direkt die russische Regierung. Statt eines russischen Angriffs sieht Xi eine "Krise" in der Ukraine, die gelöst werden muss. Er fordert dabei auch den Westen auf, auf Russland zuzugehen. Trotzdem sprach sich der chinesische Staatschef dafür aus, die Kämpfe in der Ukraine zu beenden.

China gilt als wichtigster Verbündeter Russlands, das durch seine Invasion der Ukraine international zunehmend isoliert wird.


18.03.2022 18:15

"Ich hätte nie gedacht, dass ich mich für Russland schämen würde"

Olga Smirnowa sprach sich deutlich gegen den Krieg aus, den Russland angefangen habe. Weil sie diese Meinung in Russland nicht äußern dürfte, tanzt sie nun in Amsterdam für das Niederländische Nationalballett. Auch andere verlassen die berühmten Ballett-Theater in Moskau und St. Petersburg. Unter anderem haben drei bekannte ausländische Tänzer das Land verlassen.

Olga Smirnowa, Primaballerina am Moskauser Bolschoi-Theater, verlässt Russland aus Protest gegen den Krieg.

18.03.2022 16:00

Das Angebot ist für geflüchtete Kinder.

Beliebte Sendungen wie „das Sandmännchen“ gibt es nun auch auf Ukrainisch. Außerdem wurde die Reihe „Deutsch lernen mit Socke“ übersetzt, mit der Kinder spielerisch Deutsch lernen können.


18.03.2022 15:15

So könnte die weltweite Ölnachfrage in den nächsten 4 Monaten um 2,7 Millionen Barrel pro Tag gesenkt werden, das berechnete ein heute erschienener Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA).
Diese Bemühungen würden den Preisschmerz für Menschen auf der ganzen Welt verringern, den wirtschaftlichen Schaden mindern und dazu beitragen, die Ölnachfrage auf einen nachhaltigeren Weg zu bringen. Änderungen im Verhalten müssten vor allem durch staatliche Maßnahmen unterstützt werden, so heißt es in der Pressemitteilung der IEA. Staatliche Vorschriften und Anordnungen hätten sich als sehr wirksam erwiesen.
Statt Benzin einzusparen will der deutsche Finanzminister Christian Lindner lieber einen Tank-Zuschuss einführen. Umweltökonom:innen kritisieren den Vorschlag als „zum Fenster rausgeschmissenes Geld“. Die Maßnahme sei „enorm teuer und sozial ungerecht“ und eine „Umverteilung von unten nach oben“.


18.03.2022 12:00

US-Präsident Joe Biden gilt schon seit Jahren als kremlkritisch.

Wie Joe Biden Wladimir Putin bezeichnet: Präsident Putin, Wladimir Putin, Kriegsverbrecher, mörderischer Diktator

Bereits 2021 nannte er Wladimir Putin einen “Killer”. In seinen Memoiren beschreibt er den russischen Machthaber als Mensch ohne Seele. Nachdem Putin die Situation zwischen Russland und der Ukraine mit der Anerkennung der Separatistengebiete eskaliert hatte, blieb Bidens Ton jedoch zunächst weitgehend diplomatisch. Das änderte sich in den vergangenen Tagen. Der Kreml spricht von “persönlichen Beleidigungen”.


18.03.2022 11:45

Das belgische Königshaus hatte noch ein bisschen Platz. Sonst waren leider alle Paläste schon voll.

Reaktionen von Königshäusern auf den Krieg in der Ukraine.

Die Königshäuser Europas zeigen ihre Solidarität mit der Ukraine auf die verschiedensten Arten. Die Queen hat laut einer Charity-Organisation eine großzügige Spende für die Opfer des Krieges getätigt, das belgische Königspaar nimmt sogar selbst ukrainische Familien auf und stellt Ihnen Wohnhäuser zur Verfügung.


18.03.2022 10:40

Kein Ablegen möglich.
Die lokalen Öllieferanten möchte dem russischen Oligarchen nicht helfen. Einer schlug stattdessen vor, dass er ja nach Hause rudern oder segeln könnte.


18.03.2022 09:00

Ein Überblick


18.03.2022 08:00
Der Flughafen in Lwiw steht unter Beschuss.

Die Stadt Lwiw ist 60 Kilometer von der polnischen Grenze entfernt.
Lwiw ist ein Zufluchtsort für Geflüchtete aus dem ganzen Land. Am Morgen waren mehrere Explosionen zu hören und Rauchwolken über dem Flughafen zu sehen.


18.03.2022 01:00
Der Bürgermeister von Velykoburlutska wurde gefangen genommen.

Laut Berichten des US-Fernsehsenders CNN soll der Bürgermeister von Velykoburlutska, Viktor Tereshchenko von russischen Soldaten gefangen genommen worden sein. Erst gestern war der Bürgermeister von Melitopol, Iwan Fedorow, der von den russischen Streitkräften gefangen genommen worden war, im Rahmen eines Gefangenenaustauschs freigelassen worden.


17.03.2022 21:55

Tagesrückblick

Was am 17. März passiert ist.
Was am 17. März passiert ist.
Was am 17. März passiert ist.
Was am 17. März passiert ist.
Was am 17. März passiert ist.
Was am 17. März passiert ist.

17.03.2022 20:40

Italien will den Wiederaufbau des zerstörten Theaters finanzieren, das schrieb der italienische Kulturminister heute Abend auf Twitter.

Italien bietet an, das Theater von Mariupol wiederaufzubauen

Ganzer Tweet: "Italien ist bereit, das Theater von #Mariupol wiederaufzubauen. Das Ministerkabinett hat meinen Vorschlag gebilligt, der #Ukraine die Mittel und Ressourcen für den Wiederaufbau so schnell wie möglich zur Verfügung zu stellen. Die Theater aller Länder gehören der ganzen Menschheit #Welterbe"


17.03.2022 18:20

Keine Kooperationen mehr mit Russland! Das teilte die Europäischen Weltraumorganisation (ESA) heute mit.

Das betrifft auch den Rover des ExoMars-Programms. Der sollte eigentlich noch 2022 mit Hilfe russischer Raketen zum Mars fliegen. Wegen des Angriffs auf die Ukraine stellte die ESA jedoch vorerst ihre Kooperation mit Russland ein. Nur der Betrieb der Internationalen Raumstation ist davon nicht betroffen. Die Sicherheit der Besatzung soll weiter gewährleistet werden.

Nur zwei Länder haben bisher Rover zum Mars geschickt: USA und China.

17.03.2022 16:00

Ein Überblick:

Das ist sonst noch passiert. Europaweite Frauenquote in Aufsichtsräten. Erdbeben in Fukushima. Ex-Präsident von Honduras an die USA ausgeliefert. Sarkophag in Notre Dame gefunden.

17.03.2022 13:15
Das Bundesinnenministerium hat ein Hilfe-Portal für Geflüchtete aus der Ukraine eingerichtet.

Die Seite www.germany4ukraine.de bietet Informationen über medizinische Versorgung, Unterkünfte, Arbeitserlaubnis, Aufenthaltsrecht, Schulbesuch und Studium auf Ukrainisch, Russisch, Englisch und Deutsch.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser sagt: "Wir wollen Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine eine zentrale, sichere und digitale Anlaufstelle bieten."


17.03.2022 12:15

Das kulturelle Erbe der Ukraine ist in Gefahr.
Ukrainischen Angaben zufolge wurden seit Kriegsbeginn mindestens 61 Kulturstätten zerstört. Davon alleine 35 in der Stadt Charkiw. Manche von ihnen sind mehrere hundert Jahre alt.
Der jüngste Vorfall ereignete sich gestern in Mariupol. Dort wurde das regionale Dramatheater Donezk bombardiert. In dem Theater hatten 1.200 Frauen und Kinder Zuflucht gesucht. Nach Angaben eines ukrainischen Parlamentsabgeordneten haben diese Menschen im Luftschutzbunker überlebt.

Zahlreiche Kulturdenkmäler der Ukraine wurden im Krieg zerstört. In Charkiw waren es besonders viele.

17.03.2022 12:00
Unterhändler aus der Ukraine und Russland nehmen die Verhandlungen wieder auf.

Das Treffen findet in digitaler Form statt. Nach dem letzten Zusammenkommen wurde von beiden Seiten Annäherung signalisiert.
Die militärischen Kämpfe in der Ukraine gehen unterdessen unvermindert weiter.


17.03.2022 10:00

Um kurz nach 9 Uhr sprach der ukrainische Präsident Selenskyj zum Deutschen Bundestag. Seine Rede beendete er mit dem Appell an die Bundesregierung, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um den Angriffskrieg Russlands zu beenden.
Man erlebe gegenwärtig, wie eine neue Mauer durch Europa gezogen würde, die freie und unfreie Staaten voneinander trenne. Es gelte, hinter diese Mauer zu schauen, um das Leid in der Ukraine zu sehen. Und es gelte, alles zu unternehmen, um die Mauer wieder abzubauen. Vieles sei zu spät geschehen. Die Ukraine sei in ihren Bemühungen, sich in westliche Bündnisstrukturen einzugliedern, zu lange hingehalten worden. Kooperationen mit Russland – explizit nannte Selenskyj Nord Stream 2 – seien zu lange fortgeführt worden.
Selenskyj dankte aber auch all jenen, die die Ukraine unterstützen, sei es durch Sanktionen, humanitäre Hilfe oder freie Berichterstattung. Ohne diese Hilfe könne die Ukraine sich Russlands Angriff nicht erwehren.


17.03.2022 09:15

Ein Überblick


17.03.2022 08:15

Nach fünf Tagen wieder auf freiem Fuß.
Die Verhaftung des Bürgermeisters von Melitopol, Iwan Fedorow, hatte Präsident Selenskyj als Kriegsverbrechen bezeichnet. Nach der Genfer Konvention ist die Festnahme von Zivilist:innen während des Krieges nicht erlaubt.
Die ukrainische Pressesprecherin teilte mit, dass die freigelassenen russischen Soldaten alle aus den Jahrgängen 2002 und 2003 sind. "Sie sind eigentlich noch Kinder", sagte sie.

nach ukrainischen Angaben wurde der Bürgermeister von Melitopol im Tausch gegen neun russische Kriegsgefangenen freigelassen
17.03.2022 08:00

Das britische Verteidigungsministerium vermutet, dass Russland aufgrund der unerwartet hohen Verluste Truppen aus dem Osten des Landes in Richtung Ukraine verlegt.

Vier russische Kriegsschiffe passierten die Tsugara-Straße zwischen Dienstag und Mittwoch.

Am Montag protestierte Marina Owsyannikowa im russischen Live-TV gegen den Angriffskrieg Putins und die Propaganda russischer Staatsmedien. Sie selbst arbeitete zu dem Zeitpunkt bei dem halbstaatlichen Fernsehsender Channel One Russia (Perwy kanal). Zuvor hatte sie ein Video aufgenommen, in dem sie sagte, dass sie sich dafür schäme, dort zu arbeiten. Nach und nach wird bekannt: Immer mehr Journalist:innen und Mitarbeiter:innen staatlicher Rundfunkanstalten treten zurück. (te)

Den gesamten Text inklusiver einer Liste an zurückgetretenen Journalist:innen gibt's hier.


16.03.2022 20:50

Das war der Tag.


16.03.2022 20:20

In einer am Mittwoch im Staatsfernsehen übertragenen Regierungssitzung warnt Russlands Präsident "pro-westliche" Russen, vergleicht den Westen implizit mit Faschisten und bedient sich selbst faschistischer Narrative. (te)

Den gesamten Text lest ihr hier.


16.03.2022 19:00

Wie viele zusätzliche Nato-Truppen das sein sollen, ist nicht bekannt.

Wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine werden die Truppen in östlichen Nato-Mitgliedstaaten aufgestockt. Das teilte Bündnis-Generalsekretär Jens Stoltenberg bei einem Nato-Sondertreffen am heutigen Mittwoch mit. Mit dem Schritt solle Russland abgeschreckt werden.

Zurzeit sind „hunderttausende Soldaten“ in erhöhter Alarmbereitschaft, sagt Stoltenberg. Darunter sind auch 40.000 Soldat:innen der „Nato Response Force“. Das ist eine Gruppe von schnell verlegbaren Einsatzkräften aus Bündnisstaaten und Staaten, die nicht der Nato angehören.


16.03.2022 18:10

Das ukrainische Gelände stellt für die russischen Streitkräfte eine Herausforderung dar. Damit sind sie an das Straßennetz der Ukraine gebunden. Militärische Manöver abseits der Straße werden nur zögerlich durchgeführt.

Die Taktik der Ukrainer, Brücken zu zerstören hat den Vormarsch Russlands stark gebremst und die Manövrierfähigkeit des russischen Militärs weiter eingeschränkt.


16.03.2022 18:00
Der Anteil der einkommensarmen Bevölkerung in der Ukraine wird laut Prognose im Jahr 2022 auf 53 - 90 Prozent steigen

Bis zu 90 Prozent der ukrainischen Bürger:innen könnten in den nächsten 12 Monaten von Einkommensarmut betroffen sein. Das sagen erste Schätzungen der Vereinten Nationen (UN).
Wie viele Menschen tatsächlich einkommensarm werden oder Gefahr laufen, dies zu tun, hängt vom weiteren Verlauf des Kriegs ab. Die UN haben dazu unterschiedliche Szenarien durchgerechnet. Die Modellierungen orientieren sich an vergangenen Kriegen und deren wirtschaftlichen Folgen. Für die Berechnungen wurden zum Beispiel der Georgienkrieg und der Erste Golfkrieg herangezogen. Dabei gilt: Je zerstörerischer der Krieg verläuft, desto stärker ist die Wirtschaft betroffen, etwa weil Geschäfte nicht mehr öffnen oder Waren transportiert werden können.

Die Modelle der UN nehmen an, dass sich landesweite Wirtschaftsentwicklungen zu einem Teil auf Haushaltseinkommen auswirken. Wächst etwa das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, erhöht sich auch das Haushaltseinkommen. Im Falle eines Krieges schrumpft die Wirtschaft jedoch. Und das schlägt sich negativ auf die Haushaltseinkommen nieder.


16.03.2022 17:30
Bayern stellt eine Milliarde Euro für Geflüchtete bereit.

Bayern fordert aber gleichzeitig, dass der Bund die Kosten übernimmt.

Das Geld soll an Kommunen gehen, die für die Unterbringung von Geflüchteten zahlen. Die Kosten sollen zu 100 Prozent erstattet werden. Das kündigten Ministerpräsident Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann heute an.


16.03.2022 17:00
Russland tritt aus dem Europarat aus.

Der Europarat hatte bereits ein mögliches Ausschlussverfahren angekündigt. Russland ist diesem jetzt zuvorgekommen und hat am heutigen Mittwoch seinen Austritt erklärt.
Russland verlässt mit dem Schritt auch den Geltungsbereich der Europäischen Konvention für Menschenrechte. Bürger:innen aus Russland haben nun nicht mehr die Möglichkeit, vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) feststellen zu lassen, ob ihre Menschenrechte im Land verletzt werden.
Russland ist das Land, gegen das im Jahr 2021 die meisten Verfahren vor dem EGMR liefen. In 219 von 17.013 Verfahren konnte mindestens eine Menschenrechtsverletzung gegen Russland festgestellt werden. So häufig wie in keinem anderen Mitgliedstaat des Europarates.


16.03.2022 16:45

Zwei Charterflüge transportierten Krankenwagen und Material für die Trauma- und Notfallchirurgie.

Die Weltgesundheitsorganisation schickt medizinische Hilfsgüter in die Ukraine.

16.03.2022 13:50
Die Schweiz hat Reise- und Finanzsanktionen auf 197 Personen und neun Organisationen ausgeweitet

Die Schweiz zieht nach.
Das Schweizer Wirtschaftsministerium teilte mit, dass das Land sich vollständig den Maßnahmen der EU anschließt. Außerdem sollen die Sanktionen gegen Belarus verschärft werden. So werden die Einfuhrverbote und Finanzsanktionen ausgeweitet. Die Maßnahmen sind stark an die Sanktionen gegen Russland angelehnt.


16.03.2022 10:45

„Im Keller wurde ein Tisch für Operationen aufgestellt und Betten für die Verwundeten. Gleichzeitig leben hier Menschen mit ihren Familien. Wir sind alle rund um die Uhr in diesem Raum.“
Zum Artikel von KATAPULT Ukraine mit mehr Bildern in Englisch, Russisch und Ukrainisch

Foto von einem verletzten Soldat
16.03.2022 10:10

Ein Überblick

Das ist sonst noch passiert: Dänemark erwägt Tabakverkaufsverbot. Treibhausgasemissionen stiegen 2021 in Deutschland um 4,5 Prozent. Grenzöffnung in Neuseeland. Frankreichs Innenminster offen für autonomes Korsika. Meeresschutz auf den Seychellen.

Ein Überblick


16.03.2022 10:00
Foto von Transportern auf Rügen

Maik Schultz fährt mit seinem Bus „Ellie“ von Bergen auf Rügen zum 2. Mal in die Ukraine, um Menschen und Tieren zu helfen. Was er an der polnisch-ukrainischen Grenze für seine nächste Fahrt gelernt hat, erzählt er im Interview mit KATAPULT MV.


16.03.2022 09:00
Die Verhandlungen zwischen Gerhard Schröder und Wladimir Putin sind laut dem ukrainischen Botschafter Andrij Melnyk gescheitert.

Der ukrainische Botschafter sagt: „Die Ergebnisse waren absolut nutzlos.“ Er sei sehr enttäuscht.
Anlass ist eine Reise des Altkanzlers Schröders nach Russland. Er wollte vermitteln, habe aber keine neuen Informationen geliefert, so der Botschafter. Er betonte, dass dieses „Trauerspiel“ eine „vergeudete Chance“ gewesen sei.


16.03.2022 08:30
Die Verlegung von Heimkindern aus dem ukrainischen Kopywnyzky nach Schwerin stockt zurzeit.

65 Kinder aus einem Heim in Kropywnyzky sollen zusammen mit ihren Betreuer:innen evakuiert und in Schwerin untergebracht werden. Am vergangenen Wochenende seien alle rechtlichen und organisatorischen Fragen geklärt worden, heißt es von den Beteiligten. Nun ist aber plötzlich doch wieder unsicher, ob die Kinder abgeholt werden dürfen.


16.03.2022 07:15
Kehrt Ex-Präsident Janukowitsch in die Ukraine zurück?

Der frühere ukrainische Präsident Janukowitsch hat Selenskyj einen Brief geschrieben, indem er präsidial und paternalistisch wirkt. Ist Janukowitsch die Person, die Putin in der Ukraine als Marionetten-Präsidenten einsetzen will?
Zum Artikel von KATAPULT Ukraine auf Deutsch, Englisch, Russisch, Ukrainisch


15.03.2022 21:20

Der irische Kameramann Pierre Zakrzewski, 55 Jahre, und die ukrainische Produzentin Oleksandra Kuvshynova, 24 Jahre, starben schon gestern bei einem Angriff. Das Fahrzeug des Fernsehteams war unter Beschuss geraten.

Bereits am Sonntag wurde ein Journalist in der Ukraine getötet. Der amerikanische Filmemacher Brent Renaud starb durch Schüsse in Irpin. Nach Angaben der Menschenrechtsbeauftragten des ukrainischen Parlaments, Ljudmila Denisowa, sind seit des russischen Angriffskriegs mehr als 30 Journalist:innen in der Ukraine verletzt worden.


15.03.2022 21:00

Das war der Tag.


15.03.2022 19:35

Dort wollen sie mit Präsident Selenskyj und Ministerpräsident Schmyhal sprechen.

.

Die drei Regierungschefs vertreten gemeinsam den Europäischen Rat. Sie sind nach Kyjiw gereist, um die Ukraine weiterhin zu unterstützen.


15.03.2022 19:05

Das meldet das Internationale Komitee des Roten Kreuzes. Russland habe grünes Licht für die Evakuierung gegeben. Die Busse sind in zwei verschiedenen Konvois auf dem Weg in die Stadt Poltawa.


15.03.2022 18:15

Falls ihr es verpasst habt.


15.03.2022 18:10

Unser Redaktionsgebäude wird zum Geflüchtetenheim! Dafür brauchen wir aber noch einiges. Habt ihr was abzugeben?
Sendet uns gerne Fotos von euren Sachen an b.fredrich@katapult-magazin.de mit dem Betreff KATAPULT FLUCHT
Übergabe ist am Samstag, 19. März von 10 bis 16 Uhr in Greifswald, Wilhelm-Holtz-Straße 9! Direkt neben dem VCH-Hotel.


15.03.2022 18:00
Anti-Kriegs-Demonstrantin in Moskau vor Gericht

Der Journalistin droht nun eine Haftstrafe von 10 Tagen oder 226 Euro Bußgeld.
Marina Owsjannikowa protestierte am gestrigen Montagabend in der Nachrichtensendung des russischen Senders Perwy Kanal mit einem Anti-Kriegs-Plakat.
Russischen Medien zufolge muss sie sich jetzt wegen der Organisation einer nicht erlaubten öffentlichen Aktion vor Gericht verantworten. Sie könnte mit einer Haftstrafe von 10 Tagen oder einem Bußgeld von 226 Euro belangt werden.
Dass die Journalistin nach dem neuen Mediengesetz angeklagt wird, scheint unwahrscheinlich. Nach dem Gesetz ist es verboten, den russischen Einmarsch in die Ukraine als Krieg zu bezeichnen. Wer das tut, dem droht eine Geldstrafe von bis zu 5 Millionen Rubel oder eine Freiheitsstrafe von bis zu 15 Jahren.


15.03.2022 15:45

Kyiv Independent ist in kurzer Zeit zu einer der wichtigsten Zeitungen der Welt geworden – mit der Berichterstattung über den Krieg in der Ukraine. Mittlerweile hat das ukrainische Medium mehrere Millionen Leser:innen.
Zum Artikel auf Englisch und Deutsch


15.03.2022 15:00

Die heute angekündigte Ausgangssperre für Kyjiw wurde nun auf die gesamte Oblast ausgeweitet.
Bürgermeister Klitschko und Regionalgouvaneur Kuleba wollen so die Bewohner:innen vor erwarteten russischen Angriffen schützen.
In Kyjiw und der Oblast Kyjiw lebten vor Beginn des Krieges circa 4,75 Millionen Menschen.


15.03.2022 12:45
Der Bürgermeiser von Kyjiw, Vitali Klitschko, kündigt eine Ausganssperre von Dienstagabend bis Donnerstagfrüh an.

Die ukrainische Regierung erwartet in der Hauptstadt vermehrt Angriffe russischer Truppen.
Bürgermeister Klitschko fordert Kyjiws Bürger via Telegram dazu auf, sich auf eine längere Ausgangssperre vorzubereiten. Die Sperre gilt vorerst von Dienstagabend (19 Uhr MEZ) bis Donnerstagmorgen (6 Uhr MEZ). Bisher hatte es in Kyjiw bereits nächtliche Ausgangssperren gegeben.


15.03.2022 10:45
Zitate von Marina Owsyannikowa

Marina Owsjannikowa hat gestern bei ihrem russischem Staatssender ein Zeichen gegen den Russland-Krieg gesetzt.
Sie lief mit einem Plakat auf den "No War" stand durch die Live-Übertragung der Hauptnachrichtensendung. Im Vorfeld hatte sie ein Video aufgenommen, in dem sie zu Protesten aufruft. Das Video kursiert seit gestern Nacht auf Youtube.
Sie wurde bereits festgenommen. Ihr drohen bis zu 15 Jahre Gefängnisstrafe aufgrund des neuen Mediengesetzes.


15.03.2022 10:30
Regierungschefs von Polen, Tschechien und Slowenien reisen für Gespräche nach Kyjiw.

Gemeinsam vertreten sie den Europäischen Rat.
Während des Besuchs sollen Gespräche mit Präsident Selenskyj und Ministerpräsident Schmyhal geführt werden. Die EU will weiterhin Unterstützung im Kampf gegen den russischen Angriff zusichern.


15.03.2022 10:00

15.03.2022 09:45
US-Astronaut fliegt doch Ende März mit Russen zur Erde.

Der Chef der russischen Raumfahrtbehörde drohte erst damit, ihn zurückzulassen.
Die US-Raumfahrtorganisation Nasa gibt Entwarnung. Der US-Astronaut soll mit einem russischen Raumschiff am 30. März in Kasachstan landen. Über Jahre waren die russischen Raumschiffe die einzige Möglichkeit, Astronaut:innen von und zu der Internationalen Raumstation zu befördern.


15.03.2022 09:30
Zoo nahe Kyjiw erbittet Versorgungskorridor für Nashörner und Co.

Wenig Hoffnung für Zootiere.
Kleinere Tiere wurden bereits nach Polen evakuiert. Große Tiere wie beispielsweise Giraffen und Nashörner wurden zurückgelassen. Mittlerweile fehlen Medikamente, Futtermittel und Brennstoffe. Die Tiere drohen zu erfrieren oder zu verhungern. Der Zoo fordert nun einen Versorgungskorridor.


Die russischen Streitkräfte werden „unverzüglich Maßnahmen ergreifen, um Unternehmen der ukrainischen waffenherstellenden Verteidigungsindustrie lahmzulegen“. Das teilte die staatliche russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti gestern Abend über ihren Telegram-Kanal mit.

Außerdem werden die Bürger, die in diesen Unternehmen arbeiten, sowie „Bewohner der nahe gelegenen Wohngebäude“ dazu aufgefordert, „die potenziell gefährlichen Gebiete“ zu verlassen.

Dieser Entschluss sei eine Reaktion auf den „Beschuss von Donezk“. Moskau hatte zuvor behauptet, bei einem ukrainischen Luftangriff auf Donezk seien 20 Zivilisten ums Leben gekommen, wobei Streumunition einer ballistischen Rakete vom Typ Totschka-U eingesetzt worden sei.

Die Ukraine bestritt, den Angriff durchgeführt zu haben, und behauptete ihrerseits, eine russische Rakete sei dafür verantwortlich.


15.03.2022 01:00

Der am Freitag entführte Bürgermeister Melitopols, Iwan Fedorow, soll in das russisch kontrollierte Luhansk gebracht worden sein. Das berichtet The Kyiv Independent unter Berufung auf Angaben der Militärverwaltung Saporischschjas. Demnach werde er dort wegen „Terrorismus“ angeklagt.


14.03.2022 22:45

Während der Live-Übertragung des staatlichen russischen Senders Channel One Russia springt überraschend eine Frau ins Bild, in der Hand ein Schild mit der Aufschrift: „Stoppt den Krieg. Glaubt der Propaganda nicht. Sie lügen euch hier an.“ Nach wenigen Sekunden wird die Übertragung abgebrochen und Bilder eines Krankenhauses gezeigt.

Heute Abend um 21.00 Uhr Moskauer Zeit hatte sich Marina Owsyannikowa vor die Kamera geschlichen, um gegen den Krieg zu protestieren. Die Frau, die selbst für Channel One arbeitet, hatte zuvor eine separate Nachricht aufgenommen, in der sie sagte, sie schäme sich, selbst Mitarbeiterin des Senders zu sein. In ihrer Erklärung bezog sie auch Stellung zum Einmarsch in die Ukraine: „Die Verantwortung für diese Aggression lastet auf den Schultern einer einzigen Person, nämlich Wladimir Putin“, sagte sie. Ihr Vater sei Ukrainer und sie rief die Russ:innen auf, an den Antikriegsdemonstrationen im Land teilzunehmen, um ein Ende des Krieges zu fordern, auch wenn gegen die Demonstranten hart vorgegangen wird.

„Nur wir haben die Macht, diesen ganzen Wahnsinn zu beenden. Sie können uns nicht alle ins Gefängnis stecken.“

Nach Angaben der russischen Menschenrechtsorganisation OVD-Info wurde Owsyannikowa kurz nach ihrem Protest in Moskau festgenommen. Sollte sie auf Grundlage des neuen Gesetzes gegen die Verbreitung von „Fake News“ über das russische Militär angeklagt und schuldig gesprochen werden, drohen ihr bis zu 15 Jahre Gefängnis. (te)


14.03.2022 22:00

Der israelische Ministerpräsident Naftali Bennett hat heute erneut mit Russlands Präsident Wladimir Putin telefoniert. Bei dem 90-minütigen Telefonat hätten sie über die Verhandlungen für eine Waffenruhe und humanitäre Themen gesprochen.

Israel hat gute Beziehungen sowohl zu Russland als auch zur Ukraine. Entsprechend hat Bennett seit Beginn des Krieges schon mehrfach mit Putin und Selenskyj gesprochen.

Israel verurteilt die russische Invasion der Ukraine mittlerweile jedoch ganz klar.


14.03.2022 21:15

Das war der Tag.


14.03.2022 20:45

KATAPULT Ukraine: Putin und seine Armee spielen ein unehrliches Spiel. Den ganzen Artikel könnt ihr hier lesen (EN/UK/RU).


14.03.2022 19:30

Offenbar unterstützt nach wie vor eine Mehrheit der Menschen in Russland Wladimir Putin. Die Zahlen sollten allerdings mit Bedacht gelesen werden. Zu beachten sind etwa folgende Punkte:

- Repräsentative Umfragen versuchen immer die ganze Bevölkerung abzubilden. Antworten von informierten und weniger informierten Menschen werden also gleichermaßen abgebildet.

- Die Zustimmung zur Amtsführung des russischen Präsidenten ist in den älteren Teilen der Bevölkerung deutlich größer als unter jüngeren Russinnen und Russen.

- Bei Umfragen in autokratischen Systemen spielt die Sorge um das erwünschte Antwortverhalten eine größere Rolle als in liberalen Demokratien. Es besteht die Gefahr, dass befragte Personen die Antworten geben, von denen sie meinen, dass die politischen Machthaber:innen sie hören wollen. Das gilt auch für anonymisierte Umfragen.

Die Umfragen des Lewada-Zentrums werden gegen Ende des jeweiligen Monats durchgeführt. Deswegen liegen für März noch keine Zahlen vor.


14.03.2022 18:55

160 Autos konnten bereits die belagerte Stadt verlassen. Das teilt der Stadtrat von Mariupol mit. In den vergangenen Tagen waren alle Evakuierungsversuche von Mariupol gescheitert. Hilfslieferungen wie Lebensmittel in die Stadt sind aber wegen russischer Angriffe weiterhin nicht möglich, sagt die ukrainische Vize-Ministerpräsidentin Iryna Wereschtschuk.


14.03.2022 18:20

Umringt von Nato-Staaten. Die Übung der russischen Marine in der Exklave soll planmäßig abgehalten worden sein. Das meldet die russische Nachrichtenagentur Interfax.


14.03.2022 17:55

Die Ukrainer:innen in unserer Geflüchtetenunterkunft und unsere neuen Mitarbeiter:innen aus der Ukraine brauchen Räder! Wenn ihr funktionstüchtige Fahrräder habt, gerne her damit! Gibt auch KATAPULT-Magazine dafür. Übergabe ist natürlich in Greifswald.


14.03.2022 17:40
Russland stoppt bis Juni den Export von Getreide.

Russland war in den Jahren 2020/2021 der größte Weizenexporteur der Welt.
Mit der Ausfuhrbeschränkung solle der Bedarf im Land gesichert werden, sagt die Vizeregierungschefin Wiktorija Abramtschenko. Der Exportstopp für Weizen, Roggen, Gerste, Mais und Mischgetreide soll bis zum 30. Juni gelten. In die Eurasische Wirtschaftsunion und die Separatistengebiete Donezk und Luhansk wird Russland jedoch weiterhin exportieren.


14.03.2022 16:40

Der ukrainische Atomkraftbetreiber Enerhoatom berichtet, dass russische Truppen Teile eines Munitionslagers in der Nähe des Atomkraftswerks Saporischschja gesprengt haben. Das Atomkraftwerk ist bereits von russischen Truppen besetzt.
Ob es durch die Explosionen zu einer Veränderung der Strahlenbelastung kam, ist nicht bekannt. Von russischer Seite gab es bisher keine Stellungnahme.


14.03.2022 15:30

Die vierte Gesprächsrunde wird pausiert. Morgen sollen die Verhandlungen weitergehen.

Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine unterbrochen.

14.03.2022 14:40
Stromleitungen der Atomruine Tschornobyl sind ukrainischen Angaben zufolge beschädigt.

Der Betreiber Ukrenerho meldet, dass ein Dieselgenerator die Anlage mit Strom versorge.
Laut dem ukrainischen Außenminister kann der Dieselmotor die Anlage nur 48 Stunden mit Strom versorgen. Grund ist der begrenzte Dieselvorrat. Das russische Militär hatte die Leitungen an dem ehemaligen AKW beschädigt. Die nahe gelegene Stadt Slawutytch ist weiterhin ohne Strom.
Die Stromversorgung ist für die Kühlung des Beckens essenziell, in dem die Brennstäbe gelagert werden. Solange diese gekühlt sind, verstrahlen sie die Umgebung nicht. Die Internationale Atomenergie-Organisation sagt, die Brennstäbe seien in großen Kühlbecken, die auch ohne Elektrizität genug Wärme ableiten würden. Es würde Wochen dauern, ehe das Wasser in dem Kühlbecken verdampft wäre.


14.03.2022 14:00

Kyrillisch ist nicht gleich Kyrillisch!
Damit Menschen, die keine kyrillischen Buchstaben lesen können, verstehen, wie Orte zum Beispiel auf Ukrainisch oder Russisch heißen, gibt es fürs Deutsche ein einfaches System: die sogenannte praktische Transkription. Und da sich das ukrainische Kyrillisch vom russischen Kyrillisch unterscheidet, gibt es im Deutschen für die beiden Sprachen auch unterschiedliche Transkriptionstabellen.
Viele Menschen und Medien benutzen noch die Bezeichnungen, die sich aus dem Russischen ableiten lassen. Der Dachverband der ukrainischen Organisationen in Deutschland weist allerdings schon seit Längerem darauf hin, dass deutsche Bezeichnungen für die Ukraine sich aus dem Ukrainischen und nicht aus einer anderen Sprache ableiten sollten.


14.03.2022 12:30

In der ARD-Sendung Anne Will hat Kuleba explizit noch mal Deutschland kritisiert. Das Land habe Russland zu lange wirtschaftlich und politisch gestärkt.

Twitter-Zitat von Dmytro Kuleba, dem ukrainischen Außenminister: „An alle Menschen im Ausland, die Angst davor haben, in einen Dritten Weltkrieg gezogen zu werden. Die Uraine wehrt sich erfolgreich. Wir brauchen eure Hilfe für den Kampf. Versorgt uns mit allen nötigen Waffen. Verhängt mehr Sanktionen gegen Russland, um es vollständig zu isolieren. Helft der Ukraine dabei, Putin zum Scheitern zu bringen und verhindert so einen größeren Krieg.“

14.03.2022 10:40

Das Werk baut Passagier- und Frachtflugzeuge. Noch ist unklar, ob es Verletzte und Tote gibt.

Laut der Stadtverwaltung Kyjiws steht die Flugzeugbaufabrik Antonow unter Beschuss.

14.03.2022 10:00
schwarzes Bild

Die russische Bevölkerung sieht auf Instagram nichts mehr. Also knapp 60 Millionen russische Nutzer:innen. Denn die Regierung hat die Plattform gesperrt.
Das ist eine Reaktion auf Metas Entscheidung, Gewaltaufrufe gegen russische Truppen und Invasoren zuzulassen. Normalerweise würden solche den Richtlinien der Plattformen widersprechen. Jetzt will die russische Generalstaatsanwaltschaft direkt den ganzen Meta-Konzern als extremistische Organisation verbieten.


14.03.2022 09:00

Die Ukraine ist vom internationalen Seehandel abgeschottet.

Laut dem britischen Verteidigungsministerium hat Russland eine Seeblockade im Schwarzen Meer installiert.

14.03.2022 08:30

Ein Überblick:


14.03.2022 08:30
Russland droht ausländischen Firmen mit Verhaftungen und Beschlagnahmung von Vermögen.

Zumindest wenn sie sich gegen die russische Position im Russland-Krieg stellen. Machthaber Wladimir Putin nahm zwar das Wort Verstaatlichung nicht in den Mund, aber er sprach sich für die Ernennung "externer" Direktoren aus. Dieses neue Spitzenpersonal soll das bisherige ablösen. Die Begründung lautet: Unternehmen solle an "diejenigen übergeben werden, die sie betreiben wollen". Betroffen sind unter anderem die Firmen McDonald's, Coca-Cola und IBM.


14.03.2022 07:40

Für Leonid Stanislavskyi ist das nicht der erste Krieg. 1941 musste er aus Nowosibirsk fliehen. Nun möchte er sein Heimatland nicht nochmal verlassen. Er will in Kharkiv bleiben, so lange es geht.
Zum Artikel auf Englisch, Deutsch, Ukrainisch und Russisch

Foto von Leonid Stanislavskyi, einem Tennisspieler aus Kharkiv.

14.03.2022 01:00

Mykhailo Podolyak, ein ukrainischer Präsidentenberater und Mitglied der Kyjiwer Delegation, sagte am Sonntag in einem Telegramvideo, dass Russland „viel empfänglicher für die Position der Ukraine ist“. Er fügte hinzu, dass die Ukraine immer noch einen Waffenstillstand und einen vollständigen Rückzug der russischen Truppen anstrebt. Russland beginne, konstruktiv zu reden, sagte Podolyak. „Ich denke, dass wir in ein paar Tagen zu konkreten Ergebnissen kommen werden.“

Der Kreml schloss die Möglichkeit eines Treffens zwischen Putin und Selenskyj nicht aus. „Wir müssten verstehen, was das Ergebnis eines solchen Treffens wäre und was dabei besprochen würde“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Sonntag gegenüber der russischen Nachrichtenagentur Interfax.

Der russische Politiker Leonid Sluzki sagte gegenüber RT Arabic: „Wenn man die Positionen der beiden Delegationen zu Beginn der Gespräche und heute vergleicht, wird man deutliche Fortschritte feststellen. Ich persönlich erwarte, dass sich diese Fortschritte in den kommenden Tagen in eine einheitliche Position der beiden Delegationen und in zu unterzeichnende Dokumente verwandeln können.“


14.03.2022 00:00

Unter anderem die britische Financial Times beruft sich dabei auf die Aussagen von nicht näher genannten US-Beamten. Diese hätten es allerdings abgelehnt, Einzelheiten darüber zu nennen, um welches Material Moskau gebeten habe.

Laut der Nachrichtenagentur Reuters sagte der Sprecher der chinesischen Botschaft in den USA, Liu Pengyu: „Davon habe ich noch nie gehört.“ Und weiter: „Die derzeitige Situation in der Ukraine ist in der Tat beunruhigend.“ Die oberste Priorität sei jetzt, „zu verhindern, dass die angespannte Lage eskaliert oder gar außer Kontrolle gerät.“


13.03.2022 22:45

Insbesondere Frauen, Kinder und andere gefährdete Gruppen seien durch die Angriffe auf die Gesundheitsversorgung betroffen, heißt es in der gemeinsamen Erklärung. So steige zwar der Bedarf an medizinischer Versorgung für Schwangere, junge Mütter, jüngere Kinder und ältere Menschen, während der Zugang zu den Diensten durch die Gewalt jedoch stark eingeschränkt wird.

Seit Beginn des Krieges hätte es in der Ukraine mehr als 4.300 Geburten gegeben. In den nächsten drei Monate würden voraussichtlich 80.000 ukrainische Frauen entbinden. Sauerstoff und medizinische Hilfsgüter, auch für die Behandlung von Schwangerschaftskomplikationen, gingen gefährlich zur Neige.

In der gemeinsamen Stellungnahme forderten die Leiterin des UN-Kinderhilfswerks (Unicef), Catherine Russell, die Direktorin des UN-Bevölkerungsfonds (UNFPA), Natalia Kanem und der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, am heutigen Sonntag daher die sofortige Einstellung aller Angriffe auf die Gesundheitsversorgung in der Ukraine.

„Diese schrecklichen Angriffe töten und verletzen Patienten und Mitarbeiter des Gesundheitswesens schwer, zerstören lebenswichtige Gesundheitsinfrastrukturen und verhindern, dass Tausende trotz katastrophaler Bedürfnisse keine Gesundheitsdienste in Anspruch zu nehmen können.“

Die gesamte Erklärung gibt es hier: https://www.unicef.org/press-releases/stop-attacks-health-care-ukraine


13.03.2022 21:30

Das ist heute passiert.

Was am 13. März passiert ist.
Was am 13. März passiert ist.
Was am 13. März passiert ist.
Was am 13. März passiert ist.
Was am 13. März passiert ist.
Was am 13. März passiert ist.

13.03.2022 21:15

Heute sind Menschen in mehr als 37 russischen Städten auf die Straße gegangen. Unter den Festgenommenen sind mindestens 13 Journalist:innen.

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs wurden in Russland mehr als 14.100 Demonstrierende festgenommen.

Heute über 850 Festnahmen in Russland bei Protesten gegen den Krieg

13.03.2022 21:00

VK hat nach eigenen Angaben 97 Millionen Nutzer.

Das Netzwerk hieß früher VKontakte und wurde von Pawel Durow gegründet, der danach auch Telegram erfand. VK wird inzwischen von Kremel-nahen Personen geleitet und setzt Anweisungen zur Zensur um.

VK, das größte soziale Netzwerk in Russland, sperrt unabhängige Medien.

Am Montag treffen sich der Nationale Sicherheitsberater der USA und Chinas höchster Außenpolitiker.
13.03.2022 20:30

Das Treffen sei schon seit einiger Zeit geplant und ist eine Fortsetzung des virtuellen Treffens zwischen US-Präsident Joe Biden und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping im vergangenen November. Dennoch werden die Auswirkungen des russischen Angriffskrieges auf die regionale und globale Sicherheit ein wichtiges Thema sein. (te)

Zum ausführlichen Artikel


13.03.2022 17:50

Russland will jetzt den russischen Tourist:innen helfen.

Rund 7.000 ukrainische und russische Tourist:innen sitzen in Thailand fest

Laut thailändischen Medien sitzen gerade 7.000 Menschen aus der Ukraine und Russland an ihrem Urlaubsort fest. Wegen Flugannulierungen und Luftraumsperrungen können sie nicht nach Hause fliegen. Außerdem kommen viele nicht mehr an ihr Geld, weil Transaktionen über russische Banken nicht mehr möglich sind.

Russland will sich jetzt dafür einsetzen, dass die Visa der russischen Tourist:innen um 30 Tage verlängert werden. Dafür hat sich die Regierung an die thailändischen Migrationsbehörden gewandt.


13.03.2022 17:20

Tausende haben keine Lust auf Krieg.

Heute sind in Deutschland rund 125.000 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine zu demonstrieren.

Allein in fünf deutschen Großstädten demonstrierten am Sonntag rund 125.000 Menschen gegen den Krieg in der Ukraine.

13.03.2022 17:05

Immerhin: Beide Seiten sehen Fortschritte.

Russland und die Ukraine sehen beide Fortschritte bei den Verhandlungen.

13.03.2022 14:10

Wo Geflüchtete psychotherapeutische Hilfe bekommen.

Aber: Es braucht mehr davon! Die Probleme der Beratungsstellen und wer die Stellen finanziert findet ihr im Artikel.

Psychosoziale Zentren in Deutschland

13.03.2022 13:40

Nahe Kyjiw fanden heute heftige Kämpfe mit russischen Truppen statt. 


13.03.2022 12:35

Diese Medien und sozialen Netzwerke sind in Russland massiv eingeschränkt oder ganz blockiert.

Putin schränkt die Berichterstattung in Russland massiv ein. Seit einer Woche ist es verboten, über das Militär anders zu berichten, als es das Verteidigungsministerium vorschreibt. Jegliche Aufrufe zu Aktionen oder Protesten stehen unter Strafe, ebenso wie die Verleumdung des russischen Militärs. Die Wörter Krieg oder Angriffskrieg dürfen nicht verwendet werden. Stattdessen gibt der Kreml diese Umschreibung vor: “militärische Spezialoperation”.

Mehr zur Zensur in Russland im Artikel.

Diese sozialen Netzwerke und Medien hat Russland eingeschränkt.
Diese sozialen Netzwerke und Medien hat Russland eingeschränkt.

13.03.2022 11:00

Der Ort nimmt mehr als vier Mal so viele ukrainische Geflüchtete auf, wie er Einwohner:innen hat.


13.03.2022 10:30

Konserven, Babynahrung, Wasser in PET-Flaschen, Brot, Mehl, Grießbrei und etwa Haferflocken befinden sich in den LKW-Lieferungen.

Zuvor gab es mehrere Berichte darüber, dass Supermärkten in der Ukraine die Lebensmittel ausgehen. Auch der Export von Grundnahrungsmitteln wie etwa Weizen hatte die Ukraine bereits untersagt.


13.03.2022 09:40

Nach ukrainischen Angaben war der Bürgermeister von Melitopol davor von russischen Truppen entführt worden. Präsident Selenskyj hatte gestern seine Freilassung gefordert.


13.03.2022 09:15

Das ist noch passiert.


13.03.2022 09:00

86 Vorfälle sind der Polizei in Berlin bekannt.

Seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine gibt es vermehrt Angriffe auf russischsprachige Menschen in Deutschland. 318 Vorfälle registrierte das BKA. Die Dunkelziffer könnte höher liegen. Die russische Botschaft forderte die Bundesregierung auf, ein politisches Signal gegen zunehmende Drohungen, Hassbotschaften und Übergriffe zu setzen.


13.03.2022 08:00

Das britische Regierungsprogramm „Homes for Ukraine“ soll am Montag starten, teilt die britische Regierung mit.

Zuletzt wurde sie immer wieder kritisiert, nicht schnell und ausreichend genug auf die große Zahl an Geflüchteten zu reagieren. Jetzt soll sogar die Anforderung für Geflüchtete fallen, nur dann einreisen zu dürfen, wenn sie Verwandte im Vereinigten Königreich haben.

Die Organisation Refugee Council kritisiert am neuen Regierungsprogramm, dass Geflüchtete aus der Ukraine trotzdem ein Visum beantragen müssen und nicht als Flüchtlinge anerkannt werden.


13.03.2022 07:30

Das war die Nacht von Samstag auf Sonntag.


13.03.2022 07:00

Etwa so viele Menschen leben in Brandenburg.


13.03.2022 06:00

Die Explosionen waren auch in Polen zu hören, berichtet eine Reporterin Nachrichtenagentur dpa aus Przemysl.


12.03.2022 20:45

Der heutige Überblick.

Was am 12.3.2022 passiert ist.
Was am 12.3.2022 passiert ist.
Was am 12.3.2022 passiert ist.
Was am 12.3.2022 passiert ist.
Was am 12.3.2022 passiert ist.

12.03.2022 20:15

Autofahrer:innen in Frankreich bekommen ab April 15 Cent Rabatt pro Liter Sprit.

Frankreich gibt ab April Rabatt auf Spritpreise

Die staatliche Maßnahme soll dem Anstieg der Spritpreise entgegenwirken. Sie wird vier Monate laufen und Frankreich zwei Milliarden Euro kosten.


12.03.2022 19:05

Darunter fallen Waffen, militärische Dienste und Schulungen für Ukrainer:innen, die die russische Invasion bekämpfen.

Unmittelbar nach der russischen Invasion hatte die US-Regierung bereits Soforthilfen in Höhe von 320 Millionen Dollar bewilligt.

Die USA stellen 182 Millionen Euro Militärhilfe für die Ukraine bereit.

12.03.2022 18:50

Damit wird der russische Handelsplatz auch die dritte Woche in Folge nicht öffnen.

Moskauer Börse bleibt geschlossen

12.03.2022 18:10

Vor Ort können Journalist:innen Schutzausrüstung ausleihen, das Internet nutzen und Livestreams durchführen. Es soll außerdem psychologische und finanzielle Unterstützung geben. Ein Schutzraum ist ebenfalls vorhanden.

Reporter ohne Grenzen eröffnet in Lwiw ein Zentrum für Pressefreiheit, das Journalist:innen in der Ukraine unterstützen soll.

12.03.2022 17:25

Der Konvoi soll 90 Tonnen Lebensmittel nach Mariupol liefern und auf dem Rückweg Menschen in Sicherheit bringen.

Die Versorgung in Mariupol ist katastrophal. Russland und die Ukraine werfen sich seit Tagen gegenseitig vor, humanitäre Korridore zu blockieren.

Ein Hilfskonvoi ist auf dem Weg von Saporischschja nach Mariupol.

12.03.2022 16:50

Der stellvertretende russische Außenminister wirft den USA eine "Eskalationspolitik" vor.

Russland droh, westliche Waffenlieferungen anzugreifen.

12.03.2022 16:10

Für Öl und Kohle aus Russland steht der Ausstieg, bei der Unabhängigkeit von Gas wird es komplizierter.

Wirtschaftsminister Robert Habeck plant, Deutschland bis Ende des Jahres unabhängig von russischem Öl zu machen.

Das sagt Wirtschaftsminister Robert Habeck im FAZ-Interview. Weil Deutschland nicht über eigene Importkapazitäten für Flüssiggas verfüge, könne noch kein konkretes Ausstiegsdatum für die Unabhängigkeit von russischem Gas genannt werden. Habeck betont aber, dass man diese unter Hochdruck schaffen werde.


12.03.2022 15:40

Morgen noch nichts vor?

Zu den Demonstrationen ruft ein Bündnis aus Gewerkschaften, Vereinen und Verbänden auf.

Am 13. März gibt es Großdemonstrationen in Hamburg, Berlin, Frankfurt, Leipzig und Stuttgart.

12.03.2022 12:45

Belarus entsende zwar Kampfgruppen an die eigene Landesgrenze. Das passiere jedoch nur, um dort stationierte Truppen abzulösen, so der belarusische Generalstabschef.


12.03.2022 12:10

Mindestens 13 Fluchtkorridore sind am Samstag geplant.

Das sagt die ukrainische Außenministerin Iryna Vereshchuk. Ein Konvoi aus Bussen soll Menschen aus den Gebieten evakuieren. Aus den Städten Konotop, Sumy, Lebedin, Trostjanets, Krasnopillja und Welyka Pyssariwka werden Geflüchtete nach Poltawa gebracht.

In den letzten Tagen scheiterten geplante Fluchtkorridore oft. In Mariupol konnten bereits sechs solcher Fluchtversuche nicht stattfinden, weil doch wieder Schusswechsel fielen. Auch in Kyjiw melden heute ukrainische Behörden, dass Russland seine Angriffe trotz vereinbarter Feuerpause fortsetzt.


12.03.2022 10:50

Netto, Rewe, Penny und Aldi haben bereits angekündigt, dass sie in ihrem Sortiment keine russischen Waren mehr anbieten wollen. Jetzt schließen sich auch Lidl und Kaufland an. Die bereits vorhandenen Produkte aus Russland können noch leer gekauft werden, nachbestellt werden keine. 


12.03.2022 09:25

Das passiert sonst.

12.03.2022 09:20

Die Briefmarke wurde vom Künstler Boris Groh entworfen. Sie soll bald in Druck gehen.


12.03.2022 07:10

Das war die Nacht.


12.03.2022 06:25

Mindestens drei Mal Flugalarm in Kyjiw in der Nacht auf Samstag.

Das russische Militär intensiviert seine Angriffe rund um Kyjiw in der Nacht von Freitag auf Samstag, so der ukrainische Generalstab. Die Offensiven seien teils erfolgreich. Präsident Selenskyj sagte, dass am Freitag eine wichtige Wasserleitung durch Beschuss beschädigt worden sei. Dadurch sei die Stadt Tschernihiw ohne Wasserversorgung. Die Stadt ist etwa so groß wie Aachen.

Wir werden ein Newsteam aufbauen – mit Leuten, die in der Ukraine bleiben, mit welchen, die gerade nach Deutschland flüchten, und mit welchen, die in die Ukraine reisen werden. Ab und zu wird gedruckt.

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Autor:innen

Ehemalige Redakteurin bei KATAPULT. Hat Journalismus und Kommunikation in Wien und Amsterdam studiert. Themenschwerpunkte sind Gesellschaftspolitik und feministische Themen. Macht auch Podcasts.

Geboren 1994, ist seit 2021 Grafikerin bei KATAPULT. Sie hat visuelle Kommunikation in Graz studiert und ist Illustratorin.

Seit 2020 Redakteur bei KATAPULT.

Der Herausgeber von KATAPULT und Chefredakteur von KATAPULTU ist einsprachig in Wusterhusen bei Lubmin in der Nähe von Spandowerhagen aufgewachsen, studierte Politikwissenschaft und gründete während seines Studiums das KATAPULT-Magazin.

Aktuell pausiert er erfolgreich eine Promotion im Bereich der Politischen Theorie zum Thema »Die Theorie der radikalen Demokratie und die Potentiale ihrer Instrumentalisierung durch Rechtspopulisten«.

Veröffentlichungen:
Die Redaktion (Roman)

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KATAPULT-Redakteurin

Seit 2020 als Redakteurin bei KATAPULT vor allem für aktuelle Berichterstattung zuständig. Sie ist ausgebildete Fotografin und studierte Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Ehemalige Redakteurin und freie Autorin in der Online-Redaktion

Geboren 1990, ist seit 2018 Grafik-Designer bei KATAPULT und vor allem für das Layout des KNICKERS und Spiele verantwortlich. Er hat eine Ausbildung zum Grafik-Designer an der Medien- und Informatikschule Greifswald abgeschlossen und Germanistik und Kunst auf Lehramt, sowie Politik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Greifswald studiert.

Sein wissenschaftliches Hauptinteresse liegt im Bereich der Typografie und Politik. 

Seit 2019 bei KATAPULT, seit 2020 Onlinechefin. Vor allem für die Berichterstattung über sozialpolitische Themen zuständig.

Ist seit 2020 Redakteur bei KATAPULT.
Seine Arbeitsschwerpunkte sind aktuelle Berichterstattung, Rechtsextremismus, Umweltthemen sowie Fotos & Videos.

Geboren 1988, von 2017 bis 2022 bei KATAPULT und Chefredakteur des KNICKER, dem Katapult-Faltmagazin. Er hat Politik- und Musikwissenschaft in Halle und Berlin studiert und lehrt als Dozent für GIS-Analysen. Zu seinen Schwerpunkten zählen Geoinformatik sowie vergleichende Politik- und Medienanalysen.

Geboren 1983, ist seit 2015 Redakteur bei KATAPULT und vor allem als Layouter, Grafiker und Lektor tätig. Er hat Germanistik, Kunstgeschichte und Deutsch als Fremdsprache an der Universität Greifswald studiert.

Sein wissenschaftliches Hauptinteresse liegt im Bereich der Sprachwissenschaft.

Ehemalige Redakteurin bei KATAPULT. Hat Onlinejournalismus und Humangeographie in Darmstadt und Mainz studiert.

Ehemalige Praktikantin in der Onlineredaktion

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