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Liberland

Zutritt verboten – unbewohnter Mikrostaat auf dem Balkan

Die Gründer der selbstausgerufenen Freien Republik Liberland glauben, einen der letzten Flecken Niemandsland der Erde entdeckt zu haben. Über ihren mühsamen Kampf um internationale Anerkennung, unkonventionelle Finanzpolitik und den Widerstand etablierter Staaten.

von
Fabian Sommavilla
Veröffentlicht am 11.07.2017
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Staatsneugründungen haben mittlerweile Seltenheitscharakter. Präziser gesagt: Breite internationale Anerkennung für einen »neuen« Staat ist heute eher die Ausnahme als die Regel. Nachdem es in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aufgrund der verschiedenen geo- und weltpolitischen Entwicklungen immer wieder zahlreiche neue Kandidaten für einen Beitritt zu den Vereinten Nationen gab, nahm dieser Trend im neuen Millennium deutlich ab. Seit 2000 gab es mit dem Kosovo, der Schweiz, Montenegro, Serbien, Osttimor, Südsudan, Tuvalu und Palästina gerade einmal acht aussichtsreiche Kandidaten für die Aufnahme in den wichtigsten aller diplomatischen Klubs. Während sowohl dem Kosovo als auch Palästina die Aufnahme bislang verwehrt blieb, könnte sich schon bald ein weiterer Kandidat aus dem ehemaligen Jugoslawien zur Liste der Anwärter hinzugesellen: Liberland.

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