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US-Präsident Biden kündigt an, den Klimaschutz in seinem Land vorantreiben zu wollen. Allerdings glauben nur 65 Prozent, der Amerikaner*innen, dass der Klimawandel eine globale Bedrohung ist. Damit liegen die USA deutlich hinter den meisten anderen Staaten Westeuropas und Nordamerikas, die ebenfalls zu den reicheren Staaten der Welt zählen.
Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen hat so viele Menschen zu ihrer Einschätzung des Klimawandels befragt wie nie zuvor, sagte der beteiligte Wissenschaftler Prof. Stephen Fisher von der Oxford University. 1,2 Millionen Menschen aus 50 Staaten nahmen teil. In allen Staaten stimmten mehr als die Hälfte der Befragten der Aussage zu, dass der Klimawandel eine globale Bedrohung ist. Außer in Moldawien. Dort glauben 50 Prozent der Bevölkerung auch das Gegenteil. In Italien und Großbritannien stimmten mit 81 Prozent die meisten Menschen der Aussage zu, dass die klimatischen Veränderungen den ganzen Globus betreffen.
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Autor:innen
Ehemalige Redakteurin bei KATAPULT. Sie ist Historikerin und schreibt vor allem über soziale und gesellschaftspolitische Themen.