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Russischer Angriffskrieg

Warum der Krieg die Welternährung gefährdet

Die Ukraine und Russland sind zwei der wichtigsten Exportländer für Grundnahrungsmittel. Der Krieg in der Ukraine wird daher gravierende Folgen haben. Vor allem in ärmeren Ländern werden sich die Nahrungsmittel extrem verteuern, weil das weltweite Angebot sinkt. Welche Lösungen gibt es? Weniger Fleisch essen, weniger Dünger nutzen, weniger Lebensmittel verschwenden.

von
Alexander Fürniß
Veröffentlicht am 29.03.2022
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In den letzten Jahrzehnten ist der weltweite Hunger stark zurückgegangen. Seit 2015 wächst die Anzahl der Menschen, die von lebensgefährlichem Nahrungsmangel betroffen sind, allerdings wieder1. Weltweit hungern aktuell über 811 Millionen Menschen, mehr als zwei Milliarden Menschen leiden an Mangelernährung.2 Der Krieg in der Ukraine wird das Problem voraussichtlich verschärfen. Vor allem in jenen Ländern, in denen die Haushalte einen höheren Anteil ihrer Gesamtausgaben für Nahrungsmittel ausgeben. In Deutschland liegt dieser Anteil bei 15 Prozent. Im internationalen Vergleich ist das wenig. In den afrikanischen Ländern südlich der Sahara etwa entfallen rund 40 Prozent der monatlichen Ausgaben von Bürger:innen auf Lebensmittel,3 in Nigeria und Kenia sogar mehr als die Hälfte.4

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