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Eine Nichtregierungsorganisation will dies vor allem für den afrikanischen Kontinent ändern. Von den in Afrika aktiv gesprochenen Sprachen kennen die bekannten Sprachassistenten keine einzige - außer den Kolonialsprachen, versteht sich. Um das Vorhaben umzusetzen, sammelt die Organisation der Common-Voice-Plattform aktuell alle Sprachen des Kontinents, beginnend im Osten. Am Ende soll eine Open-Source-Plattform mit allen aktiven Sprachen für die Sprachaktivierungstechnologien stehen. Gestartet hat das Projekt mit swahili, gesprochen von rund 100 Millionen Menschen in Rwanda, Burundi, Kenya, Uganda, Tanzania und dem Südsudan.
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Autor:innen
Geboren 1992 in Kampala. Sie hat Technikjournalismus und PR (B.A) in Nürnberg sowie internationalen Journalismus (M.A) in Sheffield studiert. Ehemalige Redakteurin bei KATAPULT.