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Spielsucht

Privatinsolvenz durch Tipp von Oliver Kahn

16 von 18 Bundesligisten werben für Sportwetten. Ebenso Lothar Matthäus, Lukas Podolski und Oliver Kahn. Das Problem: Die teils halblegalen Wettfirmen leben von süchtigen Glücksspielern, die mitunter ihre gesamte Existenz verwetten.

von
Juli Katz
Veröffentlicht am 18.11.2020
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Immer mehr Wettfirmen kooperieren mit dem Profisport. Ihre Werbung in Stadien und während Sportsendungen sind kaum wegzudenken. Besonders beliebt: Fußball. Private Sportwetten- und Glücksspielanbieter sponsorten in der Saison 2019/2020 so gut wie alle Vereine der Fußball-Bundesliga. Einzig der SC Freiburg und der 1. FC Mainz 05 fehlten. Aber auch sie erhielten Geld von einem Glücksspielanbieter – nämlich der staatlichen Lotteriegesellschaft. Ähnlich sieht es auch in anderen Ländern aus. Die Hälfte der zwanzig Mannschaften der englischen Premier League und 17 von 24 Teams der zweiten Liga (EFL Championship) trugen in der letzten Saison beispielsweise den Namen eines Wettanbieters auf dem Trikot.1 Warum ist das problematisch? Wetten kann süchtig machen. Und viele Anbieter bieten online zudem illegale Glücksspiele an. Dafür darf offiziell zwar nicht geworben werden. Das tun Fußballmannschaften aber automatisch, wenn sie deren Logo auf ihrem Shirt präsentieren.

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