Frauen verdienen in ihrem Erwerbsleben deutlich weniger als Männer. Sie arbeiten häufiger in Teilzeit und ziehen sich zeitweise aus dem Erwerbsleben zurück. Einer der Hauptgründe dafür ist die ungleiche Verteilung der Kinderbetreuungsarbeit.
Staatliche Leistungen und familiäre Zuwendungen, etwa in Form gemeinsamer Haushaltskonten, sollen Abhilfe helfen. Funktioniert das? Nein. Was alleinerziehenden Frauen an familiären Zuwendungen entgeht, wird durch den Sozialstaat nur bedingt abgefangen.

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Geboren 1986, ist seit 2020 Redakteur bei KATAPULT. Er hat Politikwissenschaft und Geschichte in Freiburg und Greifswald studiert und wurde mit einer Arbeit im Bereich Politische Ideengeschichte promoviert. Zu seinen Schwerpunkten zählen die deutsche Innenpolitik sowie Zustand und Entwicklung demokratischer Regierungssysteme.