Zum Inhalt springen

Soziale Gerechtigkeit

Ohne Familie wird es schwer

Von

Artikel teilen

Frauen verdienen in ihrem Erwerbsleben deutlich weniger als Männer. Sie arbeiten häufiger in Teilzeit und ziehen sich zeitweise aus dem Erwerbsleben zurück. Einer der Hauptgründe dafür ist die ungleiche Verteilung der Kinderbetreuungsarbeit.

Staatliche Leistungen und familiäre Zuwendungen, etwa in Form gemeinsamer Haushaltskonten, sollen Abhilfe helfen. Funktioniert das? Nein. Was alleinerziehenden Frauen an familiären Zuwendungen entgeht, wird durch den Sozialstaat nur bedingt abgefangen.

Aktuelle Ausgabe

KATAPULT ist gemeinnützig und unabhängig. Wir finanzieren uns durch Spenden und Abos. Unterstütze unsere Arbeit und abonniere das Magazin gedruckt oder als E-Paper ab 19,90 Euro im Jahr!

KATAPULT abonnieren

Autor:innen

Geboren 1986, ist seit 2020 Redakteur bei KATAPULT. Er hat Politikwissenschaft und Geschichte in Freiburg und Greifswald studiert und wurde mit einer Arbeit im Bereich Politische Ideengeschichte promoviert. Zu seinen Schwerpunkten zählen die deutsche Innenpolitik sowie Zustand und Entwicklung demokratischer Regierungssysteme.

Neueste Artikel

Mehr als die Hälfte der brasilianischen Bevölkerung lebt an der Küste

Die brasilianische Volkszählung 2022 ergab, dass 111.277.361 Menschen (54,8 % der Bevölkerung) in Erhebungsgebieten lebten, die maximal 150 Kilometer von der Küste entfernt liegen. Warum ist das so?

Bewegungsfreiheit von Frauen

In keinem Land der Erde können sich Frauen draußen unbelästigt oder uneingeschränkt bewegen. Das zeigt die Women's Mobility Scale der Politikwissenschaftlerin Valerie Hudson.

Abgelegenste bewohnte Insel der Welt

Stell dir vor, dein Nachbar wohnt 2.437 Kilometer weiter. So ist Tristan da Cunha.