Die verschiedenen Mundarten in Sachsen, die wir hier in der Karte noch einmal zeigen, gibt es in der Form aber schon lange nicht mehr. Bereits mit der Niederlage Sachsens im Siebenjährigen Krieg (1756-1763) und der Einführung einer dem norddeutschen Sprachraum angepassten Schriftsprache verschwanden die Dialekte größtenteils.
Heute spricht man in Sachsen vielerorts regional eingefärbtes Hochdeutsch. Sächsische Begriffe prägen die Sprache aber nach wie vor. Die Dialekte sind heutzutage aber vor allem in der gesprochenen Sprache der älteren Generationen und in ländlichen Gebieten präsent.
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