Zum Inhalt springen

Ernst Moritz Arndt

Der erste Patriot der Deutschen

Von

Artikel teilen

An der Universität Greifswald hatte Ernst Moritz Arndt in den Jahren nach der politischen Wende 1989/90 einen schwierigen Stand. Seine Rolle als Namenspatron der Universität ist immer wieder kritisch und zugleich emotional hinterfragt worden. Nach einem längeren Anlauf entschied sich der Senat der Universität im Januar 2017 mehrheitlich dazu, auf einen Namenspatron gänzlich zu verzichten, was im konkreten Fall natürlich heißt, dass der bisherige Patron abtreten muss und die Bildungsinstitution als »Universität Greifswald« bezeichnet wird – ein Name, den sie bereits von ihrer Gründung 1456 bis 1933 trug.

Die umfangreichen Diskussionen sowohl in der Debatte von 2009 bis 2010 – hier wissenschaftlich massiv unterfüttert – als auch 2016/17 haben die offensichtlichen Schwierigkeiten in den Fokus gerückt, die mit dem zeitgenössischen verbalen Agieren Arndts in der heutigen Rezeption verbunden sind.

»Zwischen Menschheitspathos und papierenem Blutrausch«

Die für die heutigen Diskussionen interessantesten Zeiten im Leben Ernst Moritz Arndts (1769-1860) fallen in die Phase der Grundsteinlegung des modernen Europas, die Zeit der Französischen Revolution und der Herrschaft Napoleons. Die engen Verknüpfungen zwischen Frankreich und dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation (aufgelöst 1806) und seinen Nachfolgestaaten waren vielfältig. Frankreich beherrschte unter seinem Kaiser Napoleon I. für ein Jahrzehnt große Teile Europas und sorgte dennoch für die Verbreitung und Propagierung aufklärerischer Ideen, die in den sich im 19. Jahrhundert bildenden Nationalstaaten in die politische Realität umgesetzt wurden.

Zurückhaltung war nicht Arndts Sache, dessen Feder damit eine »Waffe« der antinapoleonischen Motivation und der Propagierung eines deutschen Nationalstaates war

Zu denjenigen, die bereits um 1800 diese Ideen aufgriffen, gehörte auch Arndt, der als prominenter Vertreter der deutschen Intellektuellen dieser Zeit nur zur Feder und nicht gleichzeitig zum Schwert griff – anders als etwa Theodor Körner. Zurückhaltung war gleichwohl nicht Arndts Sache, dessen Feder damit auch eine »Waffe« zunächst der antinapoleonischen Motivation und – nach Napoleons Verbannung – der Propagierung eines deutschen Nationalstaates war. Der Historiker Thomas Stamm-Kuhlmann formulierte für einen Beitrag zum 200. Todestag des antinapoleonischen Aufrührers Ferdinand von Schill den aussagekräftigen Titel »Zwischen Menschheitspathos und papierenem Blutrausch. Intellektuelle wecken den Widerstandsgeist der deutschen Nation«, der sowohl das Ziel der Agitation – einen deutschen Nationalstaat – als auch das Mittel der drastischen Sprache benennt.

Über den tatsächlichen Einfluss Arndts und anderer zeitgenössischer Dichter auf den unmittelbaren Sieg gegen Napoleon mag man streiten, doch einen intellektuellen Beitrag zur Nationalstaatsdebatte wird man ihnen kaum absprechen können – unabhängig davon, ob damalige Äußerungen mit heutigen Wertevorstellungen oder auch nur gelebter »Political Correctness« vereinbar sind. Immerhin fiel »den Autoren nun eine neue, bedeutende Rolle« im Zuge »einer erstrebenswerten Mobilisierung« des deutschen Volkes zu. Pauschal wird Arndt oft – neben weiteren Vorwürfen – ein simpler Franzosenhass unterstellt, doch war dies letztlich notwendig, da »die Rettung des Volkes zunächst bei den Schriftstellern« lag.

Als im Jahr 1806 das Heilige Römische Reich Deutscher Nation endete, war Arndt wegen seiner Schriften als Franzosenhasser bereits deutschlandweit bekannt und flüchtete vor den vorrückenden Franzosen nach Schweden

Lieder und Gedichte gegen Frankreich

Als im Jahr 1806 auf Druck Napoleons das Heilige Römische Reich Deutscher Nation nach mehr als 800 Jahren sang- und klanglos endete, war Arndt wegen seiner Schriften als Franzosenhasser bereits deutschlandweit bekannt und flüchtete vor den vorrückenden Franzosen Ende des Jahres nach Schweden. Dort schrieb er den zweiten Teil seiner anti-napoleonischen Schrift »Geist der Zeit«, die Wege aus der fremdherrschaftlichen Bevormundung Deutschlands aufzeigen sollte. Zu dieser Zeit (bis 1813) publizierte Arndt den Großteil seiner patriotischen Lieder, Gedichte und Schriften gegen Frankreich – dessen revolutionäre Errungenschaften er in den 1790er Jahren bewundert hatte –, und es entstanden seine Handlungsanweisungen für die deutschen Soldaten und »Kriegsmänner«, in denen er den »Krieg der Tyrannen« am Beispiel Napoleons geißelte:

»Wer aber für den Tyrannen ficht und gegen Gerechtigkeit das mordische Schwert zieht, dessen Name ist verflucht bei seinem Volke und sein Gedächtnis blüht nimmer unter dem Menschen.«

In diesen Schriften findet sich ebenfalls sein Streben nach größtmöglicher Freiheit wieder, auch wenn sich Arndt diese unter dem Dach einer konstitutionellen Monarchie vorstellte: »Und es sind viele Laster schändlich zu nennen, doch das Schändlichste von allen ist ein knechtischer Sinn. Denn wer die Freiheit verlor, der verlor jede Tugend, und dem zerbrochenen Mut hängen die Schanden sich an.« Über den Krieg, Soldaten und deren Verhalten schrieb er: »Denn der Krieg ist ein Übel und die Gewalt ist das größte Übel.« Und an anderer Stelle heißt es:

»Wer das Schwert trägt, der soll freundlich und fromm sein wie ein unschuldiges Kind, denn es ward ihm umgürtet zum Schirm der Schwachen und zur Demütigung der Übermütigen. Darum ist in der Natur keine größere Schande, als ein Krieger, der die Wehrlosen misshandelt, die Schwachen nöthet, und die Niedergeschlagenen in den Staub tritt.«

Was uns heute völlig normal – und angesichts aktueller Konflikte auch dringend geboten – erscheint, sind für diese Zeit durchaus ungewöhnliche Aussagen, wie auch ein weiteres Zitat belegt: »Ein solcher Soldat, der räuberisch, hartherzig und grausam ist, heißt mit Recht viel schlechter als ein Straßenräuber und sollte wie andere Schandebuben mit Galgen und Rad bestraft werden. Denn er entehrt den heiligen Stand des Bürgers und macht Stärke und Mut, welche die Menschen beschirmen sollten, zu ihrem Fluch.«

Nach Arndt seien die Deutschen nicht durch fremde Völker zu Mischlingen geworden, sie seien mehr als viele andere Völker in ihrer angeborenen Reinheit geblieben und hätten sich aus dieser Reinheit ihrer Art und Natur nach den stetigen Gesetzen der Zeit langsam und still entwickeln können

Der reine Volkskörper der Deutschen

Die Äußerungen Arndts zur Bildung eines deutschen Nationalstaates, der ja letztlich das Ziel des Freiheitskampfes gegen Napoleon sein sollte, offenbaren den Gegensatz zum nachrevolutionären republikanischen und später kaiserlichen Frankreich, wo jeder, der in Frankreich lebte, als Teil der französischen Nation galt. Arndts Bild von Deutschland geht dagegen von einem ursprünglich »reinen« Zustand des Volkes aus, der bewahrt werden müsse: Die Deutschen seien nicht durch fremde Völker zu Mischlingen geworden, sie seien mehr als viele andere Völker in ihrer angeborenen Reinheit geblieben und hätten sich aus dieser Reinheit ihrer Art und Natur nach den stetigen Gesetzen der Zeit langsam und still entwickeln können.

Ideenstifter der Nationalsozialisten

Als Folge dieser Vorstellungen entwickelte Arndt eine sehr scharfe antifranzösische Propaganda, in der er die Deutschen zum Hass gegen das französische Volk aufrief: »Wenn ich sage, ich hasse den französischen Leichtsinn, ich verschmähe die französische Zierlichkeit, mir missfällt die französische Geschwätzigkeit und Flatterhaftigkeit, so spreche ich vielleicht einen Mangel aus, aber einen Mangel, der mir mit meinem ganzen Volke gemein ist. […] Darum lasst uns die Franzosen nur recht frisch hassen, lasst uns unsre Franzosen, die Entehrer und Verwüster unserer Kraft und Unschuld, nur noch frischer hassen, wo wir fühlen, dass sie unsere Tugend und Stärke verweichlichen und entnerven.«

Neben diesen nationalistischen Äußerungen argumentierte Arndt auch rassistisch und antisemitisch: Zwar sei bei den Juden durch den Übertritt zum Christentum in der zweiten Generation der »Same Abrahams« kaum noch zu erkennen, schädlich aber seien die »Tausende[n], welche die russische Tyrannei uns nun noch wimmelnder jährlich aus Polen auf den Hals jagen wird«, »die unreine Flut von Osten her«. Er warnte vor einer jüdisch-intellektuellen Verschwörung, »Juden oder getaufte und […] eingesalbte Judengenossen« hätten sich der Literatur »wohl zur guten Hälfte bemächtigt« und verbreiteten »ihr freches und wüstes Gelärm, wodurch sie […] jede heilige und menschliche Staatsordnung als Lüge und Albernheit in die Luft blasen möchten«. Äußerungen wie diese machten Arndt in der Zeit des Nationalsozialismus als Ideen- und Wortstifter attraktiv.

Initiator der Burschenschaften

Zu seinen Lebzeiten wurde Arndt – wie andere Dichter auch – hoch verehrt und gefeiert, seine Schriften führten zur Gründung patriotischer Vereinigungen, die als Vorgänger der Burschenschaften angesehen werden können. Rund ein Jahrhundert später betrachteten die Nationalsozialisten Arndt als einen ihrer Vordenker. Das preußische Staatsministerium erteilte die Bewilligung zur Umbenennung der Universität Greifswald im Mai 1933 mit der Begründung, dass Arndt »stets für die Freiheit, die Ehre und die Macht des Deutschen Vaterlandes an erster Front gekämpft« habe.

Allerdings beriefen sich im Juli 1943 Gegner des Dritten Reiches auf der Gründungsversammlung des Nationalkomitees Freies Deutschland auch auf Arndt, der geschrieben hatte: »Denn wenn ein Fürst einem deutschen Soldaten befiehlt, Gewalt zu üben gegen die Unschuld und das Recht, […] müssen sie nimmer gehorchen.« Die Deutsche Demokratische Republik nahm Arndt gleichfalls für sich in Anspruch – als Kämpfer gegen Feudalismus sowie Vorbild für die Freundschaft mit Russland. Der Nationalrat der DDR verlieh an Kulturschaffende die Ernst-Moritz-Arndt-Medaille, die Arndts Portrait und die Unterschrift »Das ganze Deutschland soll es sein« zeigte.

Diese knappen Beispiele reichen, um die kontroverse Rezeption Arndts und seiner Texte deutlich herauszustellen. Arndt gilt als einer der bedeutendsten Lyriker der antinapoleonischen Epoche, der gleichwohl bereits zu seinen Lebzeiten sehr differenziert als Demokrat und deutscher Patriot, aber auch als Nationalist und Antisemit beurteilt wurde. Arndt »gehörte einer Generation an, die Schlüsselbegriffe des politischen Denkens und der Kultur der Moderne einem tiefgreifenden Bedeutungswandel unterzogen hat, der bis heute nachwirkt. Er hat diesen Prozess öffentlich begleitet und mit seinen Schriften mitgestaltet – ein homo politicus und Intellektueller, dessen Werk unvermindert zu intensiven und kritischen Auseinandersetzungen über Begriffe wie Geschichte [… und] Nation […] herausfordert.« Wie aktuell diese Debatte weiterhin ist, zeigen die andauernden Diskussionen in Greifswald.

Die heutige Arndt-Rezeption kann als Gratwanderung bezeichnet werden

Die heutige Arndt-Rezeption kann als Gratwanderung bezeichnet werden, die – wenn im reichen Fundus Arndtscher Äußerungen gezielt gesucht wird – problemlos zu seiner positiven Würdigung oder seiner Verdammung taugen. Die »Wahrheit« im Zuge einer umfassenden Beachtung aller positiven wie negativen Facetten Arndts liegt möglicherweise tatsächlich in der sprichwörtlichen Mitte.

Zwischen Liebe und Mord

Dies zeigte sich deutlich bei den Diskussionen rund um die Frage der Beibehaltung oder Ablegung des Namens Arndts an der Greifswalder Universität. Arndt-Gegner und -Befürworter argumentierten mit den jeweils für ihre Ansicht passenden Textstellen und rückten etwa die Gegnerschaft zur Leibeigenschaft oder seine scharfen antifranzösischen/-napoleonischen sowie teilweise antisemitischen Äußerungen in den Mittelpunkt der Frage, ob Arndt für eine moderne Universität und eine »bunte und weltoffene Stadt« – so der Slogan der Stadt Greifswald – als Namenspatron tragbar sei. In der fünften Strophe von Arndts »Vaterlandslied« heißt es:

»Wir wollen heute Mann für Mann
Mit Blut das Eisen röthen,
Mit Henkerblut, Franzosenblut –
O süßer Tag der Rache!«

In den Jahren 2009/10 boten solche Äußerungen Arndts den Anlass, sein Leben und Werk umfangreich zu prüfen, um »dem Senat einen begründeten Entscheidungsvorschlag auf der Grundlage aller Pro- und Contra-Argumente und sonstiger entscheidungserheblicher Aspekte« für die Ablegung oder Beibehaltung des Universitätsnamens vorzulegen. 2016/17 blieb eine erneute inhaltliche Auseinandersetzung weitgehend aus, wobei sich zu Recht die Frage stellt, welche neuen Argumente auf beiden Seiten denn auch hätten präsentiert werden sollen. Leben und Wirken besonders von historisch exponierten Persönlichkeiten haben grundsätzlich Licht- und Schattenseiten, die zu verschiedenen Zeiten auf verschiedene Weise bewertet und gewichtet werden. Namenspatrone können darum etwa für eine Universität zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich geeignet sein – abhängig vom Zeitgeist.

Auf dem Höhepunkt der Debatten gerade innerhalb der letzten Dekade polarisierte der Name Ernst Moritz Arndt besonders stark

Auf dem Höhepunkt der Debatten gerade innerhalb der letzten Dekade polarisierte der Name Ernst Moritz Arndt besonders stark. In der Öffentlichkeit wurde die Universität wegen ihres Namenspatrons immer wieder scharf angegriffen; an der Universität selbst haben sich Mitglieder aller Statusgruppen der Universität immer wieder für die Ablegung des Namens engagiert, andere ebenso leidenschaftlich für dessen Beibehaltung eingesetzt. Wissenschaftler außerhalb der Universität Greifswald äußerten sich teilweise nüchterner, aber ebenso teils für Arndt, teils gegen ihn. Seine Widersprüchlichkeit zeigt sich im ersten Teil von »Geist der Zeit«, den er – Franzosenhass hin oder her – mit dem Satz beschließt: »Ich liebe die Menschen.«

Aktuelle Ausgabe

Dieser Beitrag erschien in der fünften Ausgabe von KATAPULT. Abonnieren Sie das gedruckte Magazin und unterstützen damit unsere Arbeit.

KATAPULT abonnieren

Fußnoten

  1. Zu Ernst Moritz Arndt s. u.a. Riemer, Robert: Die Rolle der Intellektuellen: Ernst Moritz Arndt, in: Birk, Eberhart; Loch, Thorsten; Popp, Peter Andreas (Hrsg.): Wie Napoleon nach Waterloo kam. Eine kleine Geschichte der Befreiungskriege 1813-1819, Freiburg i.Br./Berlin/Wien 2015, S. 153-157; Alvermann, Dirk; Garbe, Irmfried (Hrsg.): Ernst Moritz Arndt. Anstöße und Wirkungen, Köln 2011.
  2. Stamm-Kuhlmann, Thomas: Zwischen Menschheitspathos und papierenem Blutrausch. Intellektuelle wecken den Widerstandsgeist der deutschen Nation, in: Veltzke, Veit (Hrsg.): Für die Freiheit – gegen Napoleon. Ferdinand von Schill, Preußen und die deutsche Nation, Köln/Weimar/Wien 2009, S. 219-232.
  3. Wülfing, Wulf: Schill im Spiegel deutschsprachiger Literaten des 19. Jahrhunderts, in: ebd., S. 245-268, hier S. 245.
  4. Ernst Moritz Arndt, zit. nach Weber, Ernst: Lyrik der Befreiungskriege (1812-1815). Gesellschaftspolitische Meinungs- und Willensbildung durch Literatur, Stuttgart 1991, S. 47.
  5. Arndt, Ernst Moritz: Katechismus für den Teutschen Kriegs- und Wehrmann, Köln 1815, S. 10.
  6. Ebd., S. 8, 32, 31 und 34.
  7. URL: ernst-moritz-arndt.de/zitate.htm.- Diese Seite entstand im Rahmen einer Arbeitsgruppe am Remscheider Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium, die sich vor ca. 25 Jahren mit der Frage einer potentiellen Umbenennung des Gymnasiums beschäftigte.
  8. Schmidt, Jörg: Fataler Patron, auf: zeit.de (30.07.2009).
  9. Ebd.- Zur Rezeption Arndts vgl. Garbe, Irmfried: Rezeption des Werkes von Ernst Moritz Arndt, auf: uni-greifswald.de.
  10. Ehemaliger einleitender Text zu Ernst Moritz Arndt auf der Homepage der Universität Greifswald.
  11. Ausschnitt aus Strophe fünf des »Vaterlandsliedes« von Arndt, in Arndt, Ernst Moritz: Gedichte. Vollständige Sammlung, 2. Aufl., Berlin 1865, S. 212f.
  12. Diskussion, Bericht und Entscheidung der »Kommission des Senats zur Frage der Beibehaltung oder Ablegung des Namens Ernst Moritz Arndt im Namen der Universität Greifswald« (Namenskommission) vom 27.01.2010, auf: uni-greifswald.de.
  13. Arndt, Ernst Moritz: Geist der Zeit, Teil 1, 2. Aufl., Altona 1807, S. 460.- Das letzte Kapitel dieses ersten Teils, das mit dem zitierten Satz endet, ist betitelt mit den Worten »Wahrheit und Versöhnung« (S. 448).

Autor:innen

Universität Greifswald

Forschungsschwerpunkte
Neuere und Neueste Geschichte
Geschichte der USA
Sklaverei
Rechtsgeschichte

Neueste Artikel

Die größte Wahl der Menschheitsgeschichte

Fast 1 Milliarde Wahlberechtigte! Das sind mehr als doppelte so viele, wie in der EU leben. Morgen gehts los. Übrigens: Im indischen Parlament sitzen weniger Abgeordnete als im deutschen Bundestag.

Verzerrung von Kartenprojektionen

Der Kopf unsere Layouters gibt einen Eindruck davon, wie sehr die Mercator-Projektion die Erde verzerrt. Wenn mans ganz genau nimmt, müsste auch noch der Hinterkopf aufgeblättert werden.

Anerkennung von Staaten

Deutschland wird von allen anderen Staaten der Erde anerkannt. Umgekehrt gibt es Länder, die Deutschland nicht als Staat anerkennt. Hier eine Auswahl.