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Verkehrswende

Datengestützt zur fahrradfreundlichen Stadt

Auf Deutschlands Straßen kommt es immer wieder zu Unfällen mit Fahrradfahrer:innen aufgrund fehlender Radwege, gefährlicher Überholmanöver oder rücksichtsloser Autofahrer:innen. Ein neues Projekt soll das ändern: Ein Gerät am Rad erkennt Gefahrenstellen, wertet sie mit Sensoren und KI aus und liefert Daten, die Radfahren bald sicherer machen könnten.

vonThomas Bartoschek
Veröffentlicht am 16.12.2025
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Fast die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland würde gerne häufiger Rad fahren. Das Problem: 40 Prozent der Radfahrenden berichten regelmäßig von riskanten Situationen – etwa wegen fehlender Wege, gefährlicher Überholmanöver oder rücksichtsloser Autofahrender.1 Hier setzt sogenannte Bürgerwissenschaft an: Leute erheben Daten selbst und liefern damit wertvolle Informationen für Forschung und Politik. So beispielsweise beim Projekt OpenBikeSensor des gleichnamigen gemeinnützigen Vereins aus Stuttgart. Dabei wird mithilfe eines Ultraschallsensors der Abstand vom eigenen Fahrrad zu vorbeifahrenden Autos gemessen. Eine App erfasst per GPS und den Bewegungssensoren des Smartphones die Fahrstrecken von Radfahrenden und erkennt kritische Ereignisse. Die gesammelten Daten werden anonymisiert auf eine Plattform hochgeladen.2 Und das Tagesspiegel-Projekt Radmesser setzt auf ein vollautomatisches System aus Smartphone-Kamera und Ultraschallsensor.3

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