Besonders Baden-Württemberg scheint diese Praxis zu lieben. Dort fallen 74 Prozent der Arbeitslosmeldungen von Lehrkräften in die Sommerferien. In anderen Bundesländern liegt diese Quote zwischen 22 Prozent (Meck-Vorp) und 53 Prozent (Bayern). Das betrifft zwar nur einen sehr kleinen Teil der rund 827.000 Lehrkräfte in Deutschland. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft kritisiert das Vorgehen trotzdem und befürchtet, dass es den Lehrermangel verschärft, wenn meist noch junge Betroffene mit geplanter Arbeitslosigkeit frustriert werden. Aktuelle Ausgabe KATAPULT ist gemeinnützig und unabhängig. Wir finanzieren uns durch Spenden und Abonnements. Unterstützen Sie unsere Arbeit und abonnieren Sie das gedruckte Magazin für nur 19,90 Euro im Jahr. KATAPULT abonnieren