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Gefiltert wird vom Unternehmen Brebau unter anderem nach Nationalität, Sprache und Aussehen. “Schwarze”, “Sinti und Roma”, “Bulgaren” und “Rumänen” gehören demnach ebenso wenig zur “Zielgruppe” wie Frauen, die Kopftuch tragen.
Bereits 2018 hatten Forscher:innen über Diskriminierung bei der Wohnungssuche berichtet. Schon damals galt: Wer keinen “typisch deutschen” Nachnamen trägt, hat es schwer, eine Wohnung in guter Lage zu finden. Ähnliches zeigte Jahre zuvor ein Bericht über Ausbildungsplätze. Menschen mit deutschem Nachnamen wurden demnach bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz bevorzugt - unabhängig von ihren Qualifikationen.
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Authors
Tobias Müller
geboren 1986, ist seit 2020 Redakteur bei KATAPULT. Er hat Politikwissenschaft und Geschichte in Freiburg und Greifswald studiert und wurde mit einer Arbeit im Bereich politische Ideengeschichte promoviert. Zu seinen Schwerpunkten zählen die deutsche Innenpolitik sowie Zustand und Entwicklung demokratischer Regierungssysteme.