Seit dem Militärputsch vor knapp zwei Monaten in Myanmarkommt es fast täglich zu gewaltsamen Straßenprotesten. Augenzeugen und Medien berichten von Sicherheitskräften, die Demonstrierenden gezielt in den Kopf und die Brust schießen. Unter den Getöteten sind auch Kinder. Die Proteste richten sich gegen das Militär. Es hat am 1. Februar durch einen Putsch die Macht übernommen. Der Grund: Das Militär erkennt die Wahlen von November nicht an und spricht von Wahlbetrug. Die Regierungschefin Aung San Suu Kyi, deren Partei die Wahlen gewonnen hatte, ist seit dem Putsch festgesetzt.
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