Aktuell gibt es eine neue Debatte über die Laufzeitverlängerung und sogar den Neubau von Kernkraftwerken in Deutschland. Das dringendste Problem kommt dabei aber nicht zur Sprache.
Auf dem Katholikentag 2022 wird eine Podiumsdiskussion mit Olaf Scholz durch Zwischenrufe von Klimaaktivist:innen unterbrochen. Der Bundeskanzler lässt sich daraufhin zu einem gewagten Vergleich hinreißen.
Laut Habeck bezieht Deutschland bereits immer weniger Öl aus Russland. 35 Prozent des deutschen Rohöls kamen Anfang des Jahres noch aus Russland. Heute sind es 12. Ein Problem bleibt aber die Raffinerie Schwedt, so Habeck.
Diese Abhängigkeiten werden Europa zum Verhängnis. Deutschland versucht nun, möglichst schnell unabhängig von russischen Energieträgern zu werden. Vor allem bei Gas wird das schwer.
Es ist nichts neues, aber Dieselfahrzeuge haben schlechte Emissionswerte. Nur sehr modernen Dieselfahrzeuge liegen im Schnitt unter dem gesetzlichen Grenzwert.
Der Thinktank NewClimate Institute und die Umweltgruppe Carbon Market Watch haben sich die Klimaziele von 25 der weltweit größten Unternehmen angeschaut. Der überwiegende Teil der Firmen wird die eigenen Klimaziele vermutlich nicht erreichen können.
Die Olympischen Winterspiele in Peking finden in einem Gebiet statt, in dem es nahezu nie schneit. Deshalb wird mit Kunstschnee ausgeholfen. Nachhaltig ist das nicht.
Hamburg wurde am Wochenende überflutet. Um sich in Zukunft vor den großen Wassermassen zu schützen, will die Stadt zB ein Sperrwerk bauen, um mit 100 Zentimetern über dem Meeresspiegel nicht abzusaufen.
70 Minuten pro Woche waren sie unterwegs. Bei Stadtbewohnern ohne wars eine knappe halbe Stunde weniger. Das hat der Soziologe Ansgar Hudde von der Universität Köln herausgefunden. Er erforscht, wie Bildung und Mobilität zusammenhängen.
Bayer, Syngenta und BASF verkaufen Pestizide an Nicht-EU-Staaten, weil sie in der EU keine Zulassung haben. Bisher war das rechtlich kein Problem. Die Ampel-Regierung plant das zu ändern.
Deutschland galt mal als Vorreiter bei der Energiewende, doch seit Jahren stockt der Windkraftausbau. Vergangenes Jahr wurden so wenig neue Anlagen gebaut wie seit 20 Jahren nicht mehr.
Die Insel wurde durch den Film "The Beach" zum Anlaufpunkt von bis zu 7.000 Tourist:innen pro Tag. Bis die 250 Meter Strand so vermüllt waren, dass die Insel 2018 geschlossen werden musste. Jetzt ist sie wieder für Urlauber:innen offen.
Der Bau des Atom-Reaktors im französischen Flamanville verzögert sich weiter. Baustart war 2007, Fertigstellung wird nicht vor 2024 sein. Die Kosten sind mittlerweile auf 19 Milliarden Euro gestiegen.
Zumindest laut einem Vorschlag der EU-Kommission, der Atomenergie als nachhaltig und klimafreundlich einstuft. Damit könnte die EU ihren Ausbau fördern und Investitionen in diesen Bereich empfehlen.
Der Beitrag der Deutschen Bahn zur Kontaktreduzierung. Nach Mallorca ist es zwar fast viermal so weit wie nach Frankfurt, aber ein ICE ist natürlich einfach viel schöner als Fliegen!
In 71 Jahren hat in Köln nur vier Mal an Weihnachten Schnee gelegen. In München hat es sechs Mal so oft geschneit. Das letzte Mal weiße Weihnachten gab es in allen Städten 2010.
Das Streaming von Onlinevideos stößt weltweit geschätzt mehr als 300 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid im Jahr aus. Das macht ein Prozent der globalen Emissionen aus.
Lebensmittel in Deutschland sind zu billig. Versteckte Kosten wurden bislang nicht einberechnet. Warum? Weil der Handel die Preise drückt, Kunden nicht mehr ausgeben wollen und die Landwirte wirtschaftlich handeln müssen. Jetzt überdenkt die EU ihre Agrarpolitik und will ökologische Landwirtschaft fördern.
Vier Pazifik-Staaten haben sich zusammengeschlossen, um wandernde Schildkröten, Wale und Haie in ihren Gewässern zu schützen. Das Meeresschutzgebiet soll Menschen von übermäßiger Fischerei abhalten.
Das reichste Zehntel der Weltbevölkerung ist für mehr als die Hälfte der addierten CO2-Emissionen verantwortlich. Der Globale Süden für sieben Prozent. Gemessen wurde der Zeitraum von 1990 bis 2015. Die negativen Auswirkungen wie Wirbelstürme, Dürren und Überschwemmungen sind gegenwärtig.
Alle Küstenländer Europas sind vom Anstieg des Meeresspiegels betroffen – allerdings bereiten sie sich unterschiedlich darauf vor. Manche lassen kleine Orte bewusst absaufen, andere siedeln Dörfer um.
Auf der Klimakonferenz in Glasgow haben sechs Autohersteller entschieden, ihren Verkauf von Verbrennern bis spätestens 2040 stoppen. Darunter nur zwei der zehn größten Autoproduzenten.
Der Meeresspiegel steigt. Deswegen müssen sich die deutschen Küsten schützen. An der Nordsee setzt man vor allem auf Deiche, an der Ostsee auf Dünen. Reicht das?
Auf der Klimakonferenz in Glasgow verhandeln gerade 197 Staaten über Maßnahmen, um den Klimaschutz zu beschleunigen. Das 1,5-Grad-Ziel wollen alle halten. Dafür reichen die Klimaschutzvorhaben der Länder aber gerade nicht aus. Derweil steigt der Meeresspiegel weiter an.
Chinas Regierungschef Xi Jinping wird nicht persönlich zur Weltklimakonferenz reisen. Stattdessen soll ein schriftliches Statement verlesen werden. Ein bedenkliches Signal, denn ohne China dürfte eine klimapolitische Wende kaum zu schaffen sein. Das zeigt auch ein Blick auf die chinesische Energiepolitik. Im Jahr 2020 brachte China neue Kohlekraftwerke mit einer Leistung von 38,4 Gigawatt ans Netz – das ist dreimal so viel wie der gesamte Rest der Welt zusammen.
Seit drei Jahren gibt es ein strenges Gesetz, das das Jagen der gefährdeten Meeresschildkröten auf der Insel verbietet. Trotzdem werden sie immer noch von Wilderern gejagt. Die Population hat sich dennoch erholt.
Ist vielleicht doch alles Panikmache? Warmzeiten hat es früher auch schon gegeben. Und der Meeresspiegel steigt nicht erst seit ein paar Jahren. Beweise? Hier, bitte: England war früher mal mit dem Festland verbunden. Und im Mittelalter war Grönland ziemlich grün. So.
10.000 junge Menschen aus zehn Ländern weltweit wurden nach ihren Emotionen zum Klimawandel befragt. Das Ergebnis ist ernüchternd. Die meisten sorgen sich oder blicken angstvoll in die Zukunft.
Die weltweite Abwassermenge wird in den nächsten dreißig Jahren um die Hälfte ansteigen – gleichzeitig fließen aber 80 Prozent aller Abwässer ungeklärt in die Natur. Eine tödliche Gefahr für Mensch und Tier. Moderne Kläranlagen könnten nicht nur die Abwassermengen reinigen, sondern auch Strom und Wärme liefern.
Weil sich die Schleimplage im Maramameer nicht unter Kontrolle bringen lässt, haben Expert:innen das Meer für tot erklärt. 60 Prozent der Spezies sind bereits verschwunden. Auch das Schwarze Meer könnte davon betroffen sein.
2018 wurde der Hambacher Forst geräumt. Das Oberverwaltungsgericht Köln hat die Räumung jetzt für rechtswidrig erklärt. Die Begründungen für die damalige Räumung seien vorgeschoben. Wer das damals angeordnet hat? Die Landesregierung NRW unter Ministerpräsident Armin Laschet.
Für den brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro ist der Amazonas vor allem eines: ungenutzte Wirtschaftsfläche. Seit Beginn seiner Amtsübernahme erreicht die Entwaldungsrate immer neue Rekordwerte.
Diesel-Kraftstoff wird in Deutschland seit Jahren steuerlich begünstigt. Nun wollen die Grünen den Kauf von Lastenrädern fördern. Im Vergleich zu den Kosten, die dem Bund durch das Dieselprivileg entstehen, handelt es sich bei den Fördersummen um geringe Beträge.
Seit Jahren stehen Wälder weltweit in Flammen und nach zwei Tagen in den Schlagzeilen kümmert es niemanden mehr. Schuld? Meistens wir. Aufgrund des menschengemachten Klimawandels, Brandstiftung und Unachtsamkeit.
Zwei britische Forscher wollten wissen, welche Staaten am ehesten dazu in der Lage wären, einen globalen Schock zu überleben - etwa in Folge von Umweltkatastrophen.
In nur einer Stunde fiel in der chinesischen Stadt Zhengzhou etwa ein Drittel der Regenmenge, die normalerweise in einem ganzen Jahr fällt. Das ist die gleiche Menge an Regen, die Deutschland im Laufe von drei Tagen während der extremen Hochwasserereignisse in der vergangenen Woche erlebt hat.
Vor allem Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz leiden unter dem aktuellen Hochwasser. Die beiden Bundesländer reihen sich hiermit in die Liste der Regionen ein, die in Deutschland seit dem Jahr 2000 von schweren Überschwemmungen betroffen waren.
Der Wasserpegel hat sich mehr als verzehnfacht, so hoch war er bei keiner Überschwemmung zuvor.
Den Kreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz haben die Überflutungen der letzten Tage besonders schlimm getroffen. Hier wurden mehrere Häuser durch Erdrutsche vollkommen zerstört. Mittlerweile sinkt der Wasserpegel wieder.
Medien titelten die vergangenen Tage: Endlich verbietet Venedig Kreuzfahrtschiffe! Das Problem: Eigentlich werden die Schiffe nur umgeleitet. Die Zerstörung der Stadt wird so nicht aufgehalten.
Tempo 30 in der ganzen Stadt - das wollen die Aachen, Augsburg, Freiburg, Hannover, Leipzig, Münster und Ulm ausprobieren. Dann dürften Autos nur noch auf wenigen Hauptverkehrsstraßen schneller fahren.
Wieso gab es dort weniger, wo Volkswagen, Audi und BMW sitzen? Weil einige Dienstwagen aus dem Verkehr gezogen wurden und Leute im Homeoffice gearbeitet haben. In den 22 anderen beobachteten Kommunen nahm die Zahl der registrierten Autos zu.
Der Anteil von Energie aus erneuerbaren Quellen liegt in Deutschland bei 17,4 Prozent. Im Vergleich: Island ist hier bei fast 80 Prozent. An letzter Stelle ist Luxemburg mit nur knapp 7 Prozent.
Mit Shell wurde erstmals ein Unternehmen zu mehr Engagement beim Klimaschutz verurteilt. Klimapolitik findet jedoch nicht erst seit gestern vor Gericht statt.
17.000 Umweltschütz:innen haben es geschafft: Sie haben den Prozess gegen den Öl- und Ergaskonzern Shell in den Niederlanden gewonnen. Der muss jetzt seine Klimapolitik ändern.
Das Verfassungsgericht macht Druck auf die Bundesregierung. Die will jetzt die Klimaziele nachschärfen. Bis 2050 muss der CO2-Ausstoß um 95 Prozent sinken. Wie das geht? Beispielsweise mit weniger Verkehr, mehr Aufforstung. Die Bundesregierung will das bereits bis 2045 erreichen. Wie? Weiß bisher keiner.
Der Bundestag hat ein neues Gesetz beschlossen, das den Kunststoffmüll verringern soll. Restaurants, Imbisse und Cafés müssen beim Straßenverkauf neben Einwegverpackungen auch eine Mehrwegvariante anbieten. Das gilt ab 2023.
Der Stromverbrauch des Bitcoins steigt. Grund dafür ist unter anderem das komplexe Mining und dass auch immer mehr Menschen an der Kryptowährung verdienen wollen.
Wien will CO2-neutral werden. Eine der Maßnahmen: Die Zahl der Autopendler:innen reduzieren. Und trotzdem: Viel mehr Geld steckt die Stadt in eine neue Stadtautobahn als Fördermaßnahmen für den Umweltschutz.
In Europas größter Schweinezuchtanlage in Alt Tellin bei Greifswald kam es zu einem Großbrand. Zehntausende Tiere starben. Überrascht ist in der Region aber niemand.
Im Jahr 2020 brachte China neue Kohlekraftwerke mit einer Leistung von 38,4 Gigawatt ans Netz – das ist dreimal so viel wie der gesamte Rest der Welt zusammen.
In den USA und Russland sind es weniger Menschen als in Jordanien oder Georgien. Das Land, in dem die Wenigsten von einer weltweiten Klimakrise überzeugt sind, liegt in Europa.
Mecklenburg-Vorpommern hat eine neue Klimastiftung. Damit sollen Umweltprojekte gefördert werden, aber auch die Gaspipeline Nord Stream 2. KritikerInnen sprechen von Greenwashing.
Laut dem britischen MetOffice war das Jahr 2020 das zweitwärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Die globale Durchschnittstemperatur lag 1,28 Grad Celsius über dem Durchschnitt der vorindustriellen Zeit. Besonders warm war es in der Arktis und in Sibirien.
Deutschland sieht sich gerne als Weltmeister in Sachen Mülltrennung, das getrennte Sammeln läuft aber gar nicht mal so gut. Laut einer Analyse des Umweltbundesamtes landet viel Abfall in der falschen Tonne. Die Mülltrennung in Deutschland könnte effektiver sein, wenn Kommunen und Verbraucher sich darauf einließen.
Ursprünglich als Meilenstein im Kampf gegen den Klimawandel gepriesen, wird die Elektromobilität zunehmend kritisch betrachtet. Warum die Bundesregierung trotzdem auf Kaufprämien setzt.
Deutschland ist bekannt für Autobahnen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung. Studien belegen jedoch, dass ein Tempolimit helfen würde, die Klimaziele zu erreichen. Verkehrsminister Scheuer ist das egal.
Die gegenwärtig an der US-amerikanischen Westküste wütenden Waldbrände sind die schlimmsten, die es bislang in der Region gegeben hat. Rund 1.400.000 Hektar Wald sind allein in Kalifornien verbrannt. Das ist mehr als die Hälfte der Fläche von Hessen.
Die Erderwärmung geht immer schneller voran. Der Großteil der europäischen Länder verursachte 2018 weniger Treibhausgase als 2003, in zehn Ländern sieht es anders aus.
US-Präsident Donald Trump gibt ein Interview und ganz Österreich lacht. Traurig, denn eigentlich geht es um die verheerenden Waldbrände in Kalifornien. Live beim Nachrichtensender FOX News sagt er, Österreicher würden im Wald leben, genauer in Waldstädten. Was er damit immerhin geschafft hat: von Kalifornien etwas abzulenken.
Durch den Klimawandel verlieren viele Inselvölker ihre Heimat. Wer kommt für den Schaden auf? Zwar gibt es bereits einige nationale Vereinbarungen, auf globaler Ebene existieren diese jedoch noch nicht. Wie könnten Reparationen aussehen?
Strengere CO2-Ziele der EU-Kommission, öffentliche Bekenntnisse für mehr Klimaschutz und globale Streikbewegungen - trotzdem geben die EU-Staaten weiterhin Milliarden für klimaschädliche Subventionen aus.
Angesichts der Bedrohung vieler Tierarten haben Umweltschützer der Wilderei den Krieg erklärt. In afrikanischen Nationalparks wird aufgerüstet, Wildhüter werden von Soldaten geschult. Im Umfeld einiger Schutzgebiete kommt es zu gravierenden Menschenrechtsverletzungen.
Bis 2030 soll die Deutsche Bahn die Anzahl beförderter Passagiere in der Bundesrepublik verdoppeln. So steht es jedenfalls im Koalitionsvertrag. Ein schwieriges Vorhaben, da zahlreiche Schienenstrecken stillliegen. Auch sonst muss Deutschland in Sachen Bahnverkehr aufholen – das zeigt der Vergleich mit anderen Ländern.
Der Güterverkehr wächst und mit ihm der Ausstoß von Treibhausgasen. Von einer grünen Mobilitätswende hin zur Schiene ist wenig zu spüren: Der Marktanteil der Eisenbahn stagniert.
Wieso können jede Woche 100 bestellte Güterzüge nicht fahren? Lohnt das Pendeln mit der Bahn überhaupt? Und wo muss die Deutsche Bahn in Sachen Bahnverkehr und Klimaschutz aufholen? Antworten gibts im KNICKER!
Papier wird aus Holz gemacht – für Umwelt und Klima ist das problematisch. Wieviele KATAPULT-Magazine werden aus einem Baum hergestellt und was können wir als Verlag machen? So viel vorab: Es ist nicht teuer.
Weltweites Aufforsten kann die Erderwärmung mindern. Neue Wälder zu pflanzen ist jedoch nicht immer ökologisch sinnvoll und kann zu Konflikten und Hunger führen. Klimaschutzmaßnahmen müssen zu den lokalen Bedingungen passen.
Warum Klimaskeptiker so erfolgreich sind? Sie sind gut organisiert und international vernetzt. Entgegen ihren Behauptungen wollen sie die Klimadebatte nicht versachlichen, sondern Zweifel säen. Manche im Auftrag der Industrie, andere aus ideologischen Gründen. Wirtschaft, Politik und auch Medien helfen dabei.
Seit 2018 werden in Deutschland kaum noch neue Windkrafträder gebaut, obwohl sie für die Energiewende und das Erreichen der Klimaziele entscheidend sind. Warum ist das so und wie kann der Ausbau wiederbelebt werden?
Es gibt mittlerweile viele Fleischersatzprodukte. Ihre bessere CO2-Bilanz ist ein Fortschritt. Nur ein essbares Tier wäre noch nachhaltiger: der Mehlwurm.
Zwei bis fünf Euro pro Kopf und Jahr geben deutsche Großstädte für den Radverkehr aus – Oslo 70 und Utrecht 132 Euro. Auch US-Metropolen zeigen, wie erfolgreiche Verkehrspolitik funktioniert.
Existiert der menschengemachte Klimawandel tatsächlich? Alles Hysterie, meinen etwa 13 Prozent der Deutschen – und die AfD. Schließlich habe es in der Erdgeschichte immer schon Kalt- und Warmzeiten gegeben.
Mindestens 1.722 Umweltschützer und Landrechtsaktivisten wurden seit 2002 getötet – Angehörige indigener Völker sind besonders stark von der Gewalt betroffen. Kaum einer der Täter wird bestraft.
Elektro-Scooter werden als Heilsbringer vermarktet: Sie sollen zur ökologischen Mobilitätswende beitragen. Erste Zahlen legen jedoch nahe, dass sie deutlich weniger klimafreundlich sein könnten als gedacht.
Das Verbot von Plastiktüten im Einzelhandel verringert den Plastikverbrauch nicht so stark wie angenommen. Zugleich erhöht es jedoch insgesamt den Ausstoß von Kohlendioxid.
Trockengelegte Moore stoßen jährlich doppelt so viel CO2 aus wie der weltweite Flugverkehr. Die Wiedervernässung dieser Ökosysteme würde den Klimaschutz enorm voranbringen.
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