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Bundestagswahl 2025

Artikel (20)

Die echte Wahlbeteiligung

Perspektivwechsel: Wählende im Verhältnis zur gesamten Bevölkerung - nicht nur Wahlberechtigte.

Anteil der gültigen Stimmen

80 % aller gültigen Stimmen stammen aus dem „Westen“, 20 % aus dem „Osten“ (wenn man Berlin dazuzählt).

Hier wurde die Linke am wenigsten gewählt

Vor allem im Süden hatte die Linke niedrige Zustimmungswerte.

Hier wurde die Linke am meisten gewählt

Hier bekam die Linke ihre höchsten Zustimmungswerte.

Hier wurde die AfD am meisten gewählt

Übrigens: 70% ihrer Stimmen hat die AfD im "Westen" bekommen. Wenngleich die Quote der AfD-Wähler:innen in den Ländern der ehemaligen DDR in der Regel höher ist. (Berlin haben wir für diese Aussage mal dem Osten zugerechnet)

Hier wurde die AfD am wenigsten gewählt

Hier hatte die AfD ihre schlechtesten Ergebnisse.

Wo heute ein neuer Bundestag gewählt wird

Nicht wählen ist keine Option!

Deutsche überschätzen Preissteigerung deutlich

Warum ist das so? Und warum profitieren Populisten davon?

Tötungen und Messerangriffe der letzten 4 Wochen, von denen du wahrscheinlich nichts gehört hast

Nach der Messerattacke eines Afghanen, bei der am 22. Januar ein zweijähriger Junge marokkanischer Abstammung und ein 41-jähriger Deutscher getötet wurden, werden Politik und Medien von einem Thema beherrscht: Ausländerkriminalität. Und das, obwohl vor- und hinterher unzählige weitere Gewalttaten stattfanden. Warum ist das so?

Das Steuerkonzept der AfD hat die größte Finanzierungslücke

Alle Parteien kündigen Steuersenkungen für Bürger:innen und Unternehmen an. Wie sich die Entlastungen finanzieren lassen, ist unterschiedlich gut gelöst.

Armutsrisiko

Würden die Wahlprogramme der Parteien komplett umgesetzt, würde die Armut bei der Linken und den Grünen abnehmen - bei der AfD und den anderen Parteien zunehmen. Das hat das Mannheimer Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) errechnet.

Parteipräferenzen der 18- bis 29-Jährigen

Würden nur die jungen Leute wählen, sähe das Ergebnis laut Forsa aktuell so aus. Die Linke, die Grünen und die FDP sind in dieser Altersgruppe stärker als in der Gesamtbevölkerung. Deutlich schlechter als insgesamt schneiden hingegen die Union und die SPD ab. Auch die Zustimmungswerte der AfD sind hier etwas geringer.

Von 0 auf 4,9 Millionen

Während die AfD in den letzten fünf Jahren offiziell nur zwei anzeigepflichtige Spenden erhielt (zusammen 365.000 Euro), waren es in diesem Jahr bereits drei Spenden von zusammen knapp 4,9 Millionen Euro. Über 2,3 Millionen stammen von einem Ex-FPÖ-Funktionär, dem Österreicher Gerhard Dingler, der die Zuwendung in Form einer Plakataktion tätigte.

Mehr Netto bei 20.000 Euro Bruttojahreseinkommen

Welche Partei ist gut für deinen Geldbeutel? Vor allem die Linken verteilen hier um, indem sie untere Einkommen ent- und Spitzenverdiener belasten. Bei der FDP, CDU/CSU und AfD profitieren vor allem Haushalte mit höheren Einkommen.

Zustimmungswerte seit Auflösung der Ampel

Die Union bleibt stärkste Kraft. Aber: Seit Auflösung der Ampel hat die CDU/CSU fünf Prozentpunkte verloren. Insgesamt drei Umfrage-Institute sehen die Union bei unter 30 Prozent.

Welche Partei ist gut für deinen Geldbeutel?

Welche Partei ist gut für deinen Geldbeutel? Die Linken, BSW und Grüne entlasten besonders untere und mittlere Einkommen. Bei der AfD, CDU/CSU und FDP profitieren vor allem Haushalte mit höhere Einkommen.

Handliche Übersicht zur gemeinsamen Abstimmung von CDU/CSU, FDP und AfD

Die CDU bedauert das Vorgehen, die AfD feiert ihren Sieg und liegt sich in den Armen.

Zusammenarbeit der CDU/CSU mit der AfD löst neue Protestwelle aus

Das sind die angekündigten Demos. Welche haben wir noch nicht? Sagt es uns, wir aktualisieren die Karte.

Anteil von Politikern und Berufspolitikern aus der Arbeiterklasse

Arbeiter:innen sind im Bundestag zunehmend unterrepräsentiert. Dieser Trend wird vor allem bei der Arbeiterpartei SPD sichtbar. Warum eigentlich?

Merz nur vier Prozent vor Habeck

Wen würden die Deutschen wählen, wenn sie den Kanzler direkt wählen könnten? Immer noch mehrheitlich Merz. Aber seine Zustimmungswerte sinken, während die von Habeck und zuletzt auch Scholz gestiegen sind.

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