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Warum? Zum einen waren diese Offseason viele starke Konkurrenten auf seiner Position (zum Beispiel Chris Paul, Kyle Lowry und Mike Conley) auf der Suche nach neuen Verträgen. Zum anderen verlief die vergangene Saison für Dennis Schröder nach der Ablehnung der Vertragsverlängerung nicht mehr so gut: Schröder musste mehrere Spiele wegen Covid-Quarantäne aussetzen und das frühe Ausscheiden der Lakers in den Playoffs ließ seinen Marktwert und das Interesse der anderen Teams sinken. Gute Vertragsangebote blieben aus und Schröder entschied sich nun dazu, einen Einjahresvertrag bei den Boston Celtics anzunehmen. Damit wettet er erneut auf sich selbst: Er passt gut zum neuen Team und könnte - wenn die Saison gut für ihn läuft - schon nach der nächsten Saison einen lukrativeren und längeren Vertrag bei einem Team seiner Wahl unterschreiben. Flexibilität statt Sicherheit! In seinen acht Jahren in der NBA verdiente er bereits über 70 Millionen US-Dollar.
Autor:innen
Ehemaliger Redakteur bei KATAPULT. Er ist Chefredakteur von KATAPULT Kultur und für die Produktionsleitung des Magazins verantwortlich. Er hat Geographie an der Universität Augsburg und der Universitat de Barcelona studiert. Er ist zudem als freiberuflicher Fotograf tätig.