Ein relativ kleiner Teil der Sahara voll mit Solaranlagen würde ausreichen, um den gesamten Energiebedarf der Welt zu decken. Das jedenfalls behauptet Lisa Winter von der Universität Colorado. Nach ihren Berechnungen, die bereits im Jahr 2009 durchgeführt wurden, benötigte eine Solaranlage etwa so viel Platz, wie durch das rote Kästchen auf der Karte markiert ist, um genügend Sonnenenergie für die gesamte Welt »einzufangen«. Umgesetzt werden kann das Projekt deshalb trotzdem nicht. Das größte Problem einer solchen Energiequelle ist der Energietransport. Die Karte ist deshalb eher als Illustration gedacht. Die Solarflächen müssten selbstverständlich auf der ganzen Erde verteilt sein. Das Kästchen würde sich dadurch etwas vergrößern, weil die Sonnenkraft jenseits der Sahara höchstwahrscheinlich geringer ist.