In manchen Orten gehen weniger als 30 Prozent der Bevölkerung wählen, in anderen über 80 Prozent. In Deutschland ist die Wahlbeteiligung regional sehr unterschiedlich. Im Vergleich auf Länderebene sind die Unterschiede zwar geringer, variieren aber immer noch um etwa 25 Prozentpunkte. Während in Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Brandenburg und Thüringen etwa nur jeder zweite Wahlberechtigte wählt, ist der Südwesten der Republik deutlich demokratischer. In Baden-Würtemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen liegt die Quote bei über 70 Prozent. Das ist fast eine Beteiligung, wie sie auch bei den gesamtdeutschen Bundestagswahlen erreicht wird.