Bemerkenswert ist die Liste der ausgenommenen Staaten: Neben Kanada und Mexiko sind das Russland, Kuba, Belarus und Nordkorea. Laut dem Weißen Haus liegt der Grund für die Ausnahmen darin, dass diese Länder bereits umfangreichen US-Sanktionen unterliegen, die den Handel ohnehin stark einschränken.
Die Auswahl der Ausnahmen sorgt international für Kritik, da selbst kleine Länder mit kaum nennenswertem Handelsvolumen betroffen sind, während Staaten mit relevanterem Warenverkehr – wie Russland – verschont bleiben. Am härtesten trifft es Kambodscha, Vietnam und Sri Lanka, gegen deren Waren Zölle von über 40 Prozent verhängt wurden.
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