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Eigentlich wollte ich hier mit nem schönen Werbetext über unsere neuen Bücher um die Ecke kommen, aber das geht nicht. Es gibt Wichtigeres. Eigentlich wollte ich auch nicht mehr so viel pöbeln und endlich mal wieder was Nettes schreiben, aber auch das geht (schon wieder!) nicht. Es sind drei lustige und harte Sachen passiert, das muss ich euch in aller Unsachlichkeit aufschreiben.
Also erstens mal hat uns Ken Jebsen mit einer Klage über 20.000 Euro Entschädigung gedroht, weil unser 1a-KATAPULT-Redakteur jUliUs gAbEle geschrieben hat, dass Jebsen wegen Antisemitismusvorwürfen vom RBB gekündigt wurde – na gut, und wegen dieser Holocaust-Sache –, und ein Verschwörungs-Harri sei er ja auch noch, sagt Gabele. Na ja. Was soll ich sagen. Unser Gabelmann hat sich damit natürlich total verrechnet, denn die Wahrheit ist: Ken Jebsen ist nicht nur Antisemit, Holocaustrelativierer und Verschwörungstheoretiker – der hat auch noch n schickes Abmahngeschäft aus seinem beschissenen Ruf gemacht – und das hat Jonas Gabeler ja gar nicht aufgeschrieben! Das muss man erst mal schaffen.
Zur Sache: Jebsen beschwert sich besonders über unsere Behauptung, er sei wegen Antisemitismus beim RBB rausgeflogen. Na gut, das konnten wir tatsächlich nicht so richtig beweisen, sondern nur von einem anderen Artikel abschreiben. Also haben wir noch mal recherchiert, was damals wirklich los war. Dabei fanden wir einen Rechtsstreit zwischen Jebsen und der »taz«. Wir kontaktierten also die »taz« und die schickte uns freundlicherweise alle gerichtlichen Unterlagen. Der Fall ist insgesamt ganz ähnlich wie unserer. Was schreibt das Gericht im Urteil? Es gebe einen kausalen Zusammenhang zwischen Jebsens antisemitischen Äußerungen und seiner RBB-Kündigung. Die damaligen Arbeitgeber des RBB teilten den Richtern zudem mit, dass Jebsen selbstverständlich infolge seiner antisemitischen Äußerungen rausgeflogen sei. Auch wenn der RBB damals offiziell eine mildere Begründung für die Kündigung veröffentlicht hatte, damit Jebsens Ruf nicht sofort zerstört ist und er wenigstens noch alleine als Journalist weiterarbeiten kann, ist der Zusammenhang eindeutig und gerichtlich bestätigt worden. Wer hatte den Fall also gewonnen? Die »taz« natürlich.
Wir haben ihm also nichts gezahlt, hatten wir sowieso nicht vor. Wir sind jetzt schön aufgeregt. Was wird als Nächstes passieren? Verklagt er uns nun ganz doll? Das wird ja was. Falls euch das beim Veröffentlichen eines kritischen Artikels über Jebsen schon passiert ist oder ihr jemanden kennt, dem das passiert ist, meldet euch bei uns. Vielleicht kann man seine Masche endlich beenden, weil wir ja nun mehr Informationen haben. An dieser Stelle möchte ich gerne weiterarbeiten, denn das ist klar: Der Typ wirkt nicht nur wie ein zugekokster Verbrecher – der ist wirklich gefährlich. Inhaltlich sowieso, aber eben auch, weil er über Unwahrheiten, von denen nur er weiß, dass es welche sind, Leute abmahnt und 20.000 kassieren will. Gut, dass wir das recherchiert haben. Danke, Julius Gabele!
Rassisten mit Dackel
Zweitens habe ich einen schlimmen Artikel über eine Regionalzeitung geschrieben und dafür harte Kritik bekommen. Worum gings? Der »Nordkurier« aus MV schreibt seit zwei bis drei Jahren regelmäßig hetzerische und rassistische Überschriften, obwohl er sehr viel Verantwortung hat, weil er ein regionales Monopol besitzt, das heißt: Hier gibts keine anderen Regionalzeitungen. Die Leser des Nordkuriers schreiben daraufhin rassistische und menschenverachtende Kommentare. Mit allem Drum und Dran. Öffentliche Androhung von Gewalt und Mord? Kein Problem. Der Nordkurier machts möglich. Bleibt alles in der Kommentarspalte stehen. Das passiert alles nicht aus Versehen, sondern regelmäßig, also ganz systematisch. Das war mein Vorwurf. Aber ich habe einen Fehler gemacht, weil ich geschrieben habe: »Die Leute vom Nordkurier sind waschechte Rassisten. « Das ist ja nun wirklich ungenau von mir formuliert und das haben mir dann auch etwa zehn Nordkurier-Redakteure freundlich mitgeteilt. Korrekt wäre gewesen: »Beim Nordkurier arbeiten einige waschechte Rassisten und dann gibt es noch die restlichen Mitarbeiter, die waschechten Waschlappen. Sie haben nicht den Mut, ihrem rechten Chefredakteur zu sagen, dass das mit dem Rassismus zu weit geht – weil ihnen ihr Job mehr wert ist, als gegen Menschenfeindlichkeit zu rebellieren, weil sie einfach nur ihr Gehalt, aber keine Verantwortung mehr übernehmen wollen, weil sie ja nur für irgendwas anderes verantwortlich sind und mit dem rassistischen Mist gar nichts zu tun haben.« Ich muss euch leider enttäuschen, durch eure passive Haltung macht auch ihr Rassismus möglich.
Auf Twitter schreibt ein Nordkurier-Redakteur, also der Fredrich hätte ja wirklich eine sinnvolle Debatte in seiner Redaktion anstoßen können, aber mit dieser aggressiven Sprache? Das gehe ihm zu weit. Ich wollte erst (schon wieder?!) aggressiv antworten, dass ich auch gar keine Debatte anstoßen wollte, weil die Zeitung insgesamt zu schlecht ist, zu national, zu viel Sensationsberichterstattung, zu wenig einordnende politische Artikel! Aber vielleicht ist das nicht der richtige Weg. Vielleicht gibt es ja doch noch ein paar Nordkurier-Redakteure, die was verändern wollen.
Das kann klappen, aber es wird sicher nicht leicht, denn es gibt neben dem Rassismus noch viel mehr Baustellen: Jeden Tag ein umgekippter Trecker, jeden Tag ein Unfall auf der A20 Höhe Jarmen!!!, jeden Tag eine Frauenleiche (mit Bild!), jeden Tag ein Ausländer, der gemeine Sachen macht, jeden Tag irgendwelche Grütze, die der Bevölkerung Angst machen soll. Immer emotional, immer niedere Instinkte ansprechend. Aber einordnende Statistiken und Fakten, das sind die große Schwäche des Nordkuriers. Und dann ist da ja noch der Chefredakteur.
Als wir den Artikel online gepostet hatten, saßen wir vor unseren Bildschirmen und reagierten auf Kommentare. Irgendwann ruft Julius Gabele in den Raum: »Wer ist Jürgen Mladek?« Ich antworte, er soll jetzt bitte nicht nerven, ich lese grade was. Gabele wiederholt: »Hallo Leute?! Wer ist Jürgen Mladek???« Mann, Gabelsalat! Das ist der Chefredakteur des Nordkuriers, sach ich. »Kann nicht sein«, sagt Gabele. »DAS KANN NICHT SEIN!« – Was war passiert? Haha, das ist echt hart. Was ist denn hier falsch gelaufen? Der Chefredakteur antwortet uns über Twitter und macht dabei so ungefähr alles falsch, was geht. Das ist echt genial. Erstens retweetet er aus Versehen unseren Aboaufruf und nicht den Artikel. Schon mal lustig. Zweitens schreibt er ein »@« ganz am Anfang des Tweets. Wisst ihr, was dann passiert? Genau. Das lesen dann kaum noch Leute. Haha! Wir haun uns weg. Ist nicht so clever, wenn man uns öffentlich kritisieren will und dann gar nicht öffentlich kritisiert. Aber da kommt noch mehr. Drittens meint Mladek, ich hätte ihn unbedingt vor Artikelveröffentlichung fragen müssen, warum das alles so scheiße läuft in seinem Haus, und viertens wechselt er in seinem letzten Satz das Thema und schreibt irgendwas über seinen Dackel. Wir zweifeln jetzt doch, ob das nicht ein Fake-Account ist. Kann man sich das vorstellen? Einer beklagt sich über Rassismus und der Beschuldigte sagt dann, ja nee, also wisst ihr schon das Neueste über meinen Dackel? Der macht immer so und so. Haha. Im Ernst, die Artikel über meinen Dackel sind voll genial! Hahaha!
Analphabet in der Bücherei
Wir machen einen Screenshot von dem Tweet, weil Mladek ihn gleich wieder löschen wird. Denn auch ihm wird bald einer sagen, dass das alles viel zu peinlich ist, was er da abgelassen hat. Das macht er dann fünf Minuten später auch. Er löscht das Ding und streitet sich anschließend mit Tilo Jung, weil dieser über den Nordkurier getwittert hat: »Ich schäme mich für meine Heimatzeitung (und Ausbildungsstätte)«. Daraus entsteht dann eine Diskussion, die ganz interessant ist. Mladek meint, er wolle seinen Lesern lieber nicht so sehr den »Mund verbieten «, das schreibt er echt einfach so dahin, als würde es nicht um Rassismus und Mordfantasien gehen, und außerdem gebe es ja noch seinen Dackel, der ist voll gut. Haha! Niemand reagiert auf seinen Dackel. Niemand!
Was gibts sonst noch Lustiges? Mladek beschuldigt mich, dass ich da wohl voll gelogen habe, weil diese Kommentare, über die ich geschrieben habe, alle schon längst gelöscht seien, also richtig lange schon – alle gelöscht sind die, jawohl, schreibt er! Na gut. Er ist wirklich nicht so schlau, denn selbst in diesem Moment stehen die menschenfeindlichen Kommentare noch auf der Nordkurier-Facebookseite. Ich schicke ihm Screenshots. Wat sacht er dann? Also das verstehe er ja nun gar nicht mehr, seine Leute hätten ihm vorhin echt (wirklich jetzt!) gesagt, das sei alles gelöscht. Er scheint verunsichert und meldet sich nach ein paar Minuten noch mal. Weiß er eigentlich, dass das kein privater Chat ist und alle mitlesen können? Na ja, egal. Er antwortet: Also, sie haben jetzt tatsächlich noch ein paar Kommentare gefunden und gelöscht. Die waren vorher irgendwie gar nicht alle zu sehen, weil man die bei Facebook wohl, wie soll man sagen, also man muss die wohl erst aufklappen oder so. Jaja, und dann ist da ja auch noch sein Dackel. Wisst ihr? Der lustige Dackel von Herrn Mladek! Hahaha! Das zieht er übrigens die ganze Zeit durch. Immer wieder kommt er mit seinem kackenden Dackel und immer wieder reagiert niemand darauf, weil es ja eigentlich um Rassismus geht. Tragisch.
Ich fasse zusammen. Mladek hat das mit den Facebook-Kommentaren nicht ganz verstanden. Ja, man kann die ausklappen und zwar muss man mit der linken (kein Doppelklick, Herr Mladek!) Maustaste oben auf »Alle Kommentare« klicken. Wisst ihr, was dann passiert? Dann sieht man alle Kommentare. Wahnsinn, oder? Bei Twitter siehts ähnlich aus. Hier scheint der Chefredakteur komplett neu zu sein. Dieses komische Zeichen »@« ist aber auch tückisch und dann die Schreibfehler überall. Aber drauf geschissen, nen Shcreibfeler kanm jeden mall pasiern, nur die Sache mit der Technik ist doch irgendwie nicht so gut. Die sozialen Medien sollen ja nicht nur der neueste Schrei sein, sondern auch ganz relevant, hat mir mal eine gesagt. Ein Chefredakteur, der sich in diesen sozialen Medien so sicher bewegt wie ein Analphabet in einer Bücherei, erscheint mir fahrlässig – also insgesamt. Man muss sich da nicht überall auskennen, aber dann sollte man eben auch nicht mit diesen Medien arbeiten.
Wirklich gefährlich sind die Argumente. Alles in allem übernimmt er nämlich keine Verantwortung für den Rassismus des Nordkuriers – weder für die Überschriften noch für die wirklich harten faschistischen Kommentare, denn die waren ja alle gelöscht oder nicht oder doch oder irgendwas – so ganz weiß er das alles nicht. Es ging ja bisher immer nur um die Facebook-Kommentare. Wisst ihr, wie es auf der Nordkurier-Internetseite aussieht? Keine Idee? Gar keine? Echt nicht? Na dann lest da doch mal quer und sucht nach »Ghanaer« oder »Eritreer« oder welche Minderheit euch so einfällt. Das wird ne große Überraschung! Oder auch nicht. Es ist alles so, wie zu erwarten – überall Rassismus und Ausländerfeindlichkeit schürend, und das ist auch nicht mehr zu beseitigen. Dafür müsste man da mindestens zehn Leute über zehn Monate durchforsten lassen, weil das schon jahrelang so geht und der komplette Nordkurier verseucht ist. Die haben sich vor ein paar Jahren überlegt, dass es immer ganz wichtig ist, welche Nationalität ein Täter hat, wenn er Ausländer ist. Zumindest wichtig für die Auflage, Pressekodex egal. Dass die Herkunft nicht den Täter macht, haben die nicht kapiert.
Warum bin ich hier eigentlich immer so agressiv? Wenn der Nordkurier seine Rassisten von der Leine lässt, werde ich nicht derjenige sein, der am Ende sagen wird, ach ja, ich hatte denen das mal ganz vorsichtig mitgeteilt und dann haben die nichts gemacht und auch sonst hat niemand was gemacht. Ich will diese Zeitung auch nicht verbessern, das muss sie schon selbst machen. Ich wünsche mir aber auf jeden Fall, dass gute Leute eine neue Zeitung gründen oder einen Blog. Es gibt hier noch Menschen in unserer Region, die das mit den rechten Regionalzeitungen nervt und genau diese Leute brauchen irgendeine Alternative. Ich würde sie lesen!
Trotteliges Fehlverhalten
Wie gehts eigentlich Hoffmann und Campe (Hoca) und deren Eierbuch? Dem Verlag gings schon längere Zeit etwas schlechter und mein letztes Editorial hat daran wohl auch nichts verbessert. In manchen Buchhandlungen liegt das Plagiat immer noch zum Verkauf aus und manchmal auch immer noch neben unserem Originalbuch, das tut weh, aber es sind gleichzeitig auch ein paar mehr Buchhandlungen abgesprungen als erwartet. Einige haben nicht nur das gelbe Eierbuch aus dem Sortiment geworfen, sondern direkt alle Hoca-Bücher. Konsequent. Zufälligerweise weiß ich, wie Hoca auf solche Buchhandlungen reagiert. Warum weiß ich das? Weil mir eine Buchhändlerin einen Mailverkehr zwischen ihr und einer leitenden Hoca-Angestellten zugesendet hat. Das ist ganz interessant, weil Hoca mir ja nicht so richtig mit Argumenten antworten wollte. Also, was schreibt Hoca auf meinen Plagiatsvorwurf? Erstens betreibe der Fredrich reine Propaganda gegen Hoca, das sei alles nur PR, zweitens sei so ein Vorgang ein »übliches Prozedere in der Verlagswelt«. Das fetzt, oder? Übliches Prozedere.
Hoca hat mir diese beiden Argumente zwar nicht freiwillig zukommen lassen, aber ich möchte trotzdem darauf antworten: Erstens ist es egal, was wir für PR-Maßnahmen aus eurem trotteligen Fehlverhalten machen, denn das macht eurer trotteliges Fehlverhalten nicht besser. Zweitens ist eure Buchkopie in der Verlagswelt nicht üblich, auch nicht ein bisschen, nein – überhaupt nicht! Das solltet ihr auch an den Reaktionen gemerkt haben. Den Rufmord an eurem Verlag habe nicht ich begangen, sondern ihr selbst, ich habe ihn nur veröffentlicht. Es wäre ziemlich leicht, aus der peinlichen Nummer wieder rauszukommen, aber darauf müsst ihr schon alleine kommen.
Iris nickt
Gibts auch mal was Positives in diesem scheiß Editorial, das manchmal auch voll peinlich ist? Ja. Nach meinem letzten Editorial sind unfassbar tolle Sachen passiert! So viele Buchhandlungen und auch andere Läden wollen mit uns zusammenarbeiten und unsere Bücher verkaufen. Wir freuen uns so sehr darüber! Und dann noch das: Ihr habt in unserem Shop insgesamt 3.764 Bücher vorbestellt, auf Platz eins liegen tatsächlich die Säufer-Philosophen. Ist das der Wahnsinn oder was!? Damit habt ihr uns locker die Druckkosten finanziert. Ihr seid die BESTEN! Das Sprachbuch ist schon gedruckt und wird gerade verschickt. Die andern beiden Geräte sind in den nächsten Wochen so weit. Mein Roman über die KATAPULT-Gründung ist übrigens so putzig geschrieben, dass Tim Ehlers über das Kapitel »Ulli die Eule und Ingo« einen Tag lang durchgehend gelacht hat. Juli Katz (eine unserer Schlauesten!) hat erst einen Tag gelacht und dann bestätigt, dass das alles genial, gerissen, intelligent, schlau und witzig zugleich ist. »Wow«, hat sie abschließend noch zu Iris gesagt, die daraufhin zustimmend genickt hat.
Glaubt ihr nicht? Na gut Leute, ihr habt es so gewollt! Ich hab euch n Miniheft als Leseprobe über genau diese Eulenstory in dieses Magazin einschießen lassen. Bitte lesen und mir Feedback an eine der unten stehenden Mailadressen schicken. Du hast keine Leseprobe bekommen? Dann schnell ne Mail an eine der Adressen schicken!
benjamin-goethe@katapult-magazin.de
spiegel-bestseller@katapult-magazin.de
shakespeare-in-gut@katapult-magazin.de
bester-roman-seit-gestern@katapult-magazin.de
blitzbirnemladek@katapult-magazin.de
Dieser Text erschien als Editorial der 19. Ausgabe von KATAPULT. Unterstützen Sie unsere Arbeit und abonnieren Sie das gedruckte Magazin für nur 19,90 Euro im Jahr.
Autor:innen
Der Herausgeber von KATAPULT und Chefredakteur von KATAPULTU ist einsprachig in Wusterhusen bei Lubmin in der Nähe von Spandowerhagen aufgewachsen, studierte Politikwissenschaft und gründete während seines Studiums das KATAPULT-Magazin.
Aktuell pausiert er erfolgreich eine Promotion im Bereich der Politischen Theorie zum Thema »Die Theorie der radikalen Demokratie und die Potentiale ihrer Instrumentalisierung durch Rechtspopulisten«.
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Die Redaktion (Roman)
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