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Twitter will Inhalte sperren, die Gewalt verherrlichen oder gegen sonstige Regeln der Plattform verstoßen. Solange sie sich daran halten, dürfen auch Accounts weiter posten, die der Taliban zugeschrieben werden.
Andere soziale Medien sperren Accounts der Terrormiliz, egal welche Inhalte sie posten. Dieses Vorgehen haben zum Beispiel Youtube und Facebook mit Tochter Instagram angekündigt. Auch auf Whatapp, das auch zu Facebook gehört, sollen Accounts der Taliban gesperrt werden. Dort kann können aber die Profile schwerer zugeordnet werden. Weil die Nachrichten oft verschlüsselt sind, muss Whatsapp die Accounts anhand von Profilbilder, Beschreibung und Namen bewerten.
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Autor:innen
Seit 2020 als Redakteurin bei KATAPULT vor allem für aktuelle Berichterstattung zuständig. Sie ist ausgebildete Fotografin und studierte Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.