Nur rund ein Achtel der hinterzogenen Steuern hat der Staat bisher zurück bekommen. Mehr als 1.000 Menschen und Unternehmen sollen sich an den sogenannten Cum-Ex-Geschäften beteiligt haben. Das war eindeutig Steuerhinterziehung und damit illegal, hat nun ein Gericht bestätigt. Beschuldigte argumentierten meist, sie hätten keine Straftat begangen, sondern nur eine Gesetzeslücke ausgenutzt. Die Privatbank M.M. Warburg muss jetzt 176 Millionen Euro zurückzahlen. Hunderte Verfahren laufen noch. Aktuelle Ausgabe KATAPULT ist gemeinnützig und unabhängig. Wir finanzieren uns durch Spenden und Abos. Unterstütze unsere Arbeit und abonniere das Magazin gedruckt oder als E-Paper ab 19,90 Euro im Jahr! KATAPULT abonnieren