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Nach Augenzeugenberichten schlugen die Polizisten ihr auf den Kopf. Auf der Polizeiwache fiel sie in ein Koma und starb drei Tage später in einem Krankenhaus in Teheran.
Seitdem finden vor allem im kurdisch geprägten Nordwesten des Landes Streiks und Proteste statt. Oft kommt es auch zu Auseinandersetzungen mit der Polizei, welche unter anderem mit Wasserwerfern und Schüssen auf die Proteste reagiert. Viele Iranerinnen legen aus Protest öffentlichkeitswirksam ihr Kopftuch ab, einige verbrennen es oder schneiden sich die Haare ab. Bereits im Juli gab es unter dem Hashtag “No2Hijab” landesweite Proteste gegen das iranische Regime und die strikten Kleiderregeln für Frauen.
Die islamisch-religiöse Führung des Landes geht mit aller Härte gegen Proteste vor, egal ob es um Frauenrechte, die wirtschaftliche Notlage der Menschen oder mehr gesellschaftliche Freiheit geht. Vor allem junge Menschen stehen der Regierung kritisch gegenüber und haben oftmals keine Perspektiven, insbesondere Angehörige der kurdischen Minderheit.

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Autor:innen
Ist seit 2020 Redakteur bei KATAPULT.
Seine Arbeitsschwerpunkte sind aktuelle Berichterstattung, Rechtsextremismus, Umweltthemen sowie Fotos & Videos.
Geboren 1990, ist seit 2018 Grafik-Designer bei KATAPULT und vor allem für das Layout des KNICKERS und Spiele verantwortlich. Er hat eine Ausbildung zum Grafik-Designer an der Medien- und Informatikschule Greifswald abgeschlossen und Germanistik und Kunst auf Lehramt, sowie Politik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Greifswald studiert.
Sein wissenschaftliches Hauptinteresse liegt im Bereich der Typografie und Politik.