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Iran

Proteste in Iran gegen das Regime

Die 22-Jährige Kurdin Jina Mahsa Amini starb am 16. September in Teheran infolge von schwerer Gewalt durch die sogenannte Sittenpolizei. Wohl weil sie ihr Kopftuch zu locker trug, wurde sie festgenommen.

von
Ole Kracht
Veröffentlicht am 20.09.2022
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Nach Augenzeugenberichten schlugen die Polizisten ihr auf den Kopf. Auf der Polizeiwache fiel sie in ein Koma und starb drei Tage später in einem Krankenhaus in Teheran.

Seitdem finden vor allem im kurdisch geprägten Nordwesten des Landes Streiks und Proteste statt. Oft kommt es auch zu Auseinandersetzungen mit der Polizei, welche unter anderem mit Wasserwerfern und Schüssen auf die Proteste reagiert. Viele Iranerinnen legen aus Protest öffentlichkeitswirksam ihr Kopftuch ab, einige verbrennen es oder schneiden sich die Haare ab. Bereits im Juli gab es unter dem Hashtag “No2Hijab” landesweite Proteste gegen das iranische Regime und die strikten Kleiderregeln für Frauen.

Die islamisch-religiöse Führung des Landes geht mit aller Härte gegen Proteste vor, egal ob es um Frauenrechte, die wirtschaftliche Notlage der Menschen oder mehr gesellschaftliche Freiheit geht. Vor allem junge Menschen stehen der Regierung kritisch gegenüber und haben oftmals keine Perspektiven, insbesondere Angehörige der kurdischen Minderheit.

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