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Ohne Schulbildung könnten diese Kinder zur “verlorenen Generation” werden. Statt zum Unterricht zu gehen müssen viele Kinder arbeiten, um die Familie zu unterstützen.
Obwohl Uganda Lehrkräfte bei den Impfungen priorisiert hat, konnte die knapp zweijährige Schulschließung nicht umgangen werden. Der globale Direktor für Bildung beim Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen kritisiert dieses Vorgehen. Schulen sollten während der Pandemie als letztes geschlossen und als erstes geöffnet werden.

Das Gegenbeispiel zu Uganda sind die Länder Belarus, Tadschikistan, Burundi und der Inselstaat Nauru. Hier wurden die Schulen während der gesamten Pandemie offen gehalten.


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Autor:innen
Geboren 1992 in Kampala. Sie hat Technikjournalismus und PR (B.A) in Nürnberg sowie internationalen Journalismus (M.A) in Sheffield studiert. Ehemalige Redakteurin bei KATAPULT.