Religion
Mehr Erdbeben, mehr Gottgläubige
Veröffentlicht am 29.04.2019
Was passiert eigentlich direkt nach einem Erbeben? Haiti 2010: Das Nachbarland, die Dominikanische Republik, schickt mobile Kliniken, Krankenwagen, Bagger, Hubschrauber, Ärzte, Lebensmittel, Matratzen, Decken und stockt seine Krankenhäuser an der Grenze zu Haiti auf. Die US-Regierung entsendet 6.000 Soldaten und stellt Hilfsgüter sowie 100 Millionen US-Dollar bereit. Ebenso die Weltbank: 100 Millionen Dollar. Frankreich schickt Hilfskräfte und Kuba 400 Ärzte. Mit jedem Tag kommen neue Gelder und Helfer nach Haiti – darunter auch Freiwillige der »Aktion für verfolgte Christen und Notleidende« (AVC).