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33 Sportereignisse, die die Welt verändern

Mehr Diegos durch Maradona

Dem Fußballspieler Diego Armando Maradona wurde eine Religion gewidmet, ihm zu Ehren wird ein Osterfest gefeiert - und Kinder werden nach ihm benannt.

von
Fabian Sommavilla
Veröffentlicht am 15.12.2022
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Die Diego Armando Maradona gewidmete Spaßreligion Iglesia Maradoniana – La Mano de D10S (»Maradona-Kirche – Die Hand Gottes«) ist dem Fußballspieler gewidmet. Ihr Name rührt her vom berühmtesten Tor des Argentiniers, der bei der Fußball-WM 1986 mithilfe seiner Hand den englischen Torhüter überwand und im Nachhinein unschuldig von der »Hand Gottes« sprach. Das Maradona’sche »Osterfest« wird am Jahrestag dieses legendären Jahrhunderttors gefeiert. Seine Rückennummer zehn und die wahrlich gottgleiche Verehrung, die ihm über seinen Tod hinaus in Argentinien und Neapel – seiner wichtigsten Station als Klubfußballer – zuteilwurde, vollenden den Namen. Zehntausende, manchen Schätzungen zufolge sogar bis zu einer Viertelmillion, folgen den Worten aus Maradonas Biografie – der heiligen Schrift – sowie den zehn
Geboten Diegos. Gemäß Letzteren müssen etwa erstgeborene Söhne Diego getauft und die Tempel, in denen er spielte, gewürdigt werden. »Diego unser, der Du bist auf den Fußballplätzen, geheiligt sei Deine Linke, zu uns komme Dein Zauber.«

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