Zum Inhalt springen

33 Sportereignisse, die die Welt verändern

Mehr Diegos durch Maradona

Von

Artikel teilen

Die Diego Armando Maradona gewidmete Spaßreligion Iglesia Maradoniana – La Mano de D10S (»Maradona-Kirche – Die Hand Gottes«) ist dem Fußballspieler gewidmet. Ihr Name rührt her vom berühmtesten Tor des Argentiniers, der bei der Fußball-WM 1986 mithilfe seiner Hand den englischen Torhüter überwand und im Nachhinein unschuldig von der »Hand Gottes« sprach. Das Maradona’sche »Osterfest« wird am Jahrestag dieses legendären Jahrhunderttors gefeiert. Seine Rückennummer zehn und die wahrlich gottgleiche Verehrung, die ihm über seinen Tod hinaus in Argentinien und Neapel – seiner wichtigsten Station als Klubfußballer – zuteilwurde, vollenden den Namen. Zehntausende, manchen Schätzungen zufolge sogar bis zu einer Viertelmillion, folgen den Worten aus Maradonas Biografie – der heiligen Schrift – sowie den zehn
Geboten Diegos. Gemäß Letzteren müssen etwa erstgeborene Söhne Diego getauft und die Tempel, in denen er spielte, gewürdigt werden. »Diego unser, der Du bist auf den Fußballplätzen, geheiligt sei Deine Linke, zu uns komme Dein Zauber.«

Aktuelle Ausgabe

KATAPULT ist gemeinnützig und unabhängig. Wir finanzieren uns durch Spenden und Abos. Unterstütze unsere Arbeit und abonniere das Magazin gedruckt oder als E-Paper ab 19,90 Euro im Jahr!

KATAPULT abonnieren

Autor:innen

Ehemaliger Praktikant bei KATAPULT.

Schwerpunkte
Kritische Geopolitik
Grenzstreitigkeiten
Terrorismus
Sicherheitsforschung

Neueste Artikel

Der südlichste Punkt Europas

Damit ihr Bescheid wisst: Wir liefern hier noch das fehlende d mit: "d"!

Wie sagt man 92

Frankreich: 4x20+12 🤓 Dänemark: Hold min øl!

Leuchttürme in Europa

Über 1.000 Leuchttürme sorgen noch heute für die Sicherheit des Schiffsverkehrs in Europa.