Großbetriebe, die schlachten, Fleisch zerlegen und verarbeiten, dürfen ab 2021 nur noch eigene Angestellte beschäftigen. Außerdem drohen Strafen bis zu 30.000 Euro, wenn Arbeitszeiten nicht eingehalten werden. Kontrollen in den Betrieben sollen regelmäßiger stattfinden. Von schlechten Arbeitsbedingungen sind vor allem osteuropäische Arbeitskräfte in deutschen Großbetrieben betroffen. Meist sind sie über Subunternehmerfirmen angestellt und haben dadurch wenig Rechte. Bundestag und Bundesrat müssen dem Kabinettsbeschluss noch zustimmen. Aktuelle Ausgabe KATAPULT ist gemeinnützig und unabhängig. Wir finanzieren uns durch Spenden und Abonnements. Unterstützen Sie unsere Arbeit und abonnieren Sie das gedruckte Magazin für nur 19,90 Euro im Jahr. KATAPULT abonnieren