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John Lee bekam dafür aber 99,4 Prozent der Stimmen - und war der einzige Kandidat.
So wurde John Lee in Hongkong von den Delegierten des Wahlkomitees gewählt, das vorsorglich mit Mitgliedern besetzt wurde, die als Peking-treu gelten. Lee vertritt den Kurs der chinesischen Zentralregierung. Wenig überraschend bekam Lee, der als einziger Kandidat ins Rennen ging, fast alle Stimmen. Genau genommen waren es 99,4 Prozent.
In Nordirland setzte sich die katholisch-republikanische Sinn Féin im Rahmen tatsächlich demokratischer Wahlen durch. Zum ersten Mal ist sie stärkste Kraft im nordirischen Parlament. Gemäß des Karfreitagsabkommens müsste Michelle O'Neill somit Regierungschefin werden.
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Autor:innen
Geboren 1986, ist seit 2020 Redakteur bei KATAPULT. Er hat Politikwissenschaft und Geschichte in Freiburg und Greifswald studiert und wurde mit einer Arbeit im Bereich Politische Ideengeschichte promoviert. Zu seinen Schwerpunkten zählen die deutsche Innenpolitik sowie Zustand und Entwicklung demokratischer Regierungssysteme.