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Merz hat sich heute für seine Wortwahl entschuldigt - "wenn seine Wortwahl als verletzend empfunden" worden sei.
„Sozialtourismus“ wurde 2013 zum Unwort des Jahres gewählt. Zur Begründung hieß es damals, dass das Wort Menschen diskriminiere, die aus Not nach Deutschland kämen. Statt deren Leid anzuerkennen, würde so getan, als unternähmen sie Vergnügungsreisen.
In den vergangenen Jahren waren die Worte „Sozialtourismus“ und „Sozialmissbrauch“ vor allem aus den Reihen der Alternative für Deutschland zu hören. Seit 2015 warnt die Partei kontinuierlich vor einem vermeintlichen Missbrauch von Sozialleistungen durch Geflüchtete.
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Autor:innen
Ist seit 2020 Redakteur bei KATAPULT.
Seine Arbeitsschwerpunkte sind aktuelle Berichterstattung, Rechtsextremismus, Umweltthemen sowie Fotos & Videos.
Geboren 1998. Studiert Journalistik und Politikwissenschaft in Passau und scheiterte bereits drei Mal bei dem Versuch, ein Auslandssemester zu absolvieren, an der Corona-Pandemie. Ihre journalistischen Schwerpunkte sind Politik und Feuilleton. Ehemalige Praktikantin bei KATAPULT
Geboren 1986, ist seit 2020 Redakteur bei KATAPULT. Er hat Politikwissenschaft und Geschichte in Freiburg und Greifswald studiert und wurde mit einer Arbeit im Bereich Politische Ideengeschichte promoviert. Zu seinen Schwerpunkten zählen die deutsche Innenpolitik sowie Zustand und Entwicklung demokratischer Regierungssysteme.