Im Vergleich mit Corona-Zahlen scheint das nicht viel, doch Ebola ist deutlich ansteckender und tödlicher. In der Vergangenheit starben je nach Zustand des Gesundheitssektor und Zeitpunkt der Diagnose bis zu 90 Prozent der Ebola-Infizierten.

Obwohl es gegen die Virusvariante Zaire bereits eine Impfung gibt, hilft diese aktuell wenig, denn Uganda wird von der selteneren Variante Sudan heimgesucht. Heilmethoden gegen die Fieberkrankheit gibt es keine. Ein weiteres Problem: Die UN hat Uganda mitgeteilt, bei der Eindämmung der Epidemie nicht genug Geld bereitstellen zu können. Damit fehlen beispielsweise Seife oder Desinfektionsmittel. Aktuelle Ausgabe KATAPULT ist gemeinnützig und unabhängig. Wir finanzieren uns durch Spenden und Abos. Unterstütze unsere Arbeit und abonniere das Magazin gedruckt oder als E-Paper ab 19,90 Euro im Jahr! KATAPULT abonnieren