Gefiltert wird vom Unternehmen Brebau unter anderem nach Nationalität, Sprache und Aussehen. “Schwarze”, “Sinti und Roma”, “Bulgaren” und “Rumänen” gehören demnach ebenso wenig zur “Zielgruppe” wie Frauen, die Kopftuch tragen.  Bereits 2018 hatten Forscher:innen über Diskriminierung bei der Wohnungssuche berichtet. Schon damals galt: Wer keinen “typisch deutschen” Nachnamen trägt, hat es schwer, eine Wohnung in guter Lage zu finden. Ähnliches zeigte Jahre zuvor ein Bericht über Ausbildungsplätze. Menschen mit deutschem Nachnamen wurden demnach bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz bevorzugt - unabhängig von ihren Qualifikationen. Aktuelle Ausgabe KATAPULT ist gemeinnützig und unabhängig. Wir finanzieren uns durch Spenden und Abos. Unterstütze unsere Arbeit und abonniere das Magazin gedruckt oder als E-Paper ab 19,90 Euro im Jahr! KATAPULT abonnieren