Costa Rica hat seinen Wald enorm aufgeforstet, Wegwerfplastiktüten verboten und in den letzten Jahren seine erneuerbaren Energien ausgebaut. Das Land kann seinen Strombedarf fast vollständig aus regenerativen Energien speisen. Der größte Teil des Stroms (78,26 Prozent) wird durch Wasserkraftwerke produziert. Windenergie machen 10,29 Prozent und Erdwärme 10,23 Prozent der Stromversorgung aus. Sonnen- und Bioenergie tragen nur 0,84 Prozent bei. Der neue Rekord kommt durch die Optimierung des Energiemixes zustande. Obwohl Costa Ricas Strombedarf nahezu gedeckt ist, wird derzeit vor allem die Windenergie ausgebaut. In Europa kann lediglich Island mit der Quote Costa Ricas mithalten. Der Inselstaat bezieht derzeit 84,9 Prozent seiner Energie aus erneuerbaren Ressourcen. Davon wird der größte Teil durch Erdwärme gewonnen. Dieser Beitrag erschien in der achten Ausgabe von KATAPULT. Unterstützen Sie unsere Arbeit und abonnieren Sie das gedruckte Magazin für nur 19,90 Euro im Jahr.